Friss tételek

Vier Jahreszeiten

Fragen zum Thema:

- Wie ist das Wetter in den verschiedenen Jahreszeiten?
- Was kann man in den verschiedenen Jahreszeiten machen?
- Welche Jahreszeit/en haben Sie am liebsten? Warum?
- Welche Jahreszeit/en mögen Sie nicht? Warum?

Ungarn hat ein kontinentales Klima. Hier gibt es vier Jahreszeiten: den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.
Im Frühling ist es am Anfang noch sehr kühl, es regnet viel, aber die Natur erwacht. Es ist wunderbar, wenn die Bäume und Blumen anfangen zu blühen. Die Vögel zwitschern, die Luft riecht nach Blumen. Man bekommt nach dem langen Winter wieder Freude am Leben. Der Monat Mai ist wunderschön. Im Frühling beginnen die Gartenarbeiten und die Arbeit auf den Feldern. Gemüse- und Blumensamen werden ausgesät, Setzlinge werden gepflanzt. Man gräbt, hackt, harkt, jätet Unkraut. Bei schönem Wetter macht man gern Ausflüge, Wanderungen oder Radtouren. Im Frühling wird Ostern gefeiert.
Der Sommer beginnt hier im Juni. Im Sommer ist es natürlich am wärmsten. Es herrscht oft große Trockenheit, obwohl es ab Anfang Juni oft lange regnet. Manchmal sind die Temperaturen über 30 Grad und das kann man nur schwer ertragen. Im Sommer haben die Schüler und Studenten Ferien. Man macht meistens zu dieser Zeit Urlaub. Viele fahren entweder ans Meer oder an einen See, wo sie in der Sonne liegen, baden, rudern und Wassersport treiben können. Im Sommer reifen die Früchte im Garten und die Saat auf den Feldern und die Weizenernte beginnt.
Der Herbst beginnt im September. Das Wetter ist meistens noch angenehm warm, aber die Natur macht sich für den Winter fertig. Viele Vögel (Störche, Schwalben) ziehen nach Süden, wo es warm ist. Die Blätter bekommen Farbe und fallen von den Bäumen. Die Umgebung sieht malerisch aus. Die Schule beginnt, deshalb ist diese Jahreszeit für viele nicht besonders erfreulich. Im Herbst pflückt man Äpfel, dann kommen die Weinlese, Kartoffellese, Maisernte. Im Spätherbst ist das Wetter oft trüb und regnerisch. In der Nacht kommt manchmal schon Frost.
Im Dezember kommt der Winter an. Im Winter ist es kalt. Der erste Schnee fällt. Man kann Schneeball werfen, Schneemann bauen, rodeln und Schlittschuh laufen, aber sich auch viel darüber ärgern, wie matschig die Straßen immer sind. Weihnachten kommt, man bereitet sich auf dieses schöne Fest vor und feiert es im Familienkreis. Man bleibt aber auch gern im warmen Zimmer und beobachtet die schneebedeckte Landschaft. In den Winterferien kann man in die Berge reisen, um dort Ski zu fahren und sich zu entspannen.
 Ich mag den Frühling am meisten. Da belebt sich die Natur wieder. Nach dem kalten Winter werden die Tage immer länger und die Luft wird immer angenehmer. Viele Blumen (Schneeglöckchen, Veilchen, Narzissen und Tulpen) blühen, die meine Lieblingsblumen sind. Auch die Obstbäume sind in voller Blüte. Außerdem habe ich im Frühling Geburtstag. Ich brauche keinen Wintermantel mehr zu tragen. In meiner Freizeit bin ich sehr gern draußen. Ich mache lange Spaziergänge im Wald, genieße die frische Luft, pflücke Frühlingsblumen.
 Ich mag den Sommer. Es ist warm, die Sonne strahlt vom Himmel herab. Alles ist grün, in unserem Garten werden viele Früchte (Erdbeeren, Kirschen, Sauerkirschen, Aprikosen und Pfirsiche) reif. Nicht nur Obst sondern natürlich auch viel Gemüse (Paprika, Tomaten, Gurken) kann ich in dieser Jahreszeit essen. Die Kleidung bedeutet kein Problem, man trägt T-Shirt, kurze Hosen, Badeanzug, Sandalen. Im Sommer haben wir Ferien, das ist also die schönste Jahreszeit des Jahres. Ich kann zu dieser Zeit vieles unternehmen: ich gehe mit meinen Freunden an den Strand, wir machen kleinere Ausflüge oder Radtouren. Oft verbringe ich eine oder zwei Wochen in einem Ferienlager oder bei meinen Großeltern. Auch mit der Familie unternehmen wir eine In- oder Auslandsreise. Da habe ich die Möglichkeit, fremde Städte, unbekannte Landschaften, schöne Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen oder mich einfach nur zu entspannen. Der Sommer ist die Zeit der Erholung.
 Ich mag den Herbst. Obwohl die Tage kürzer werden und die Nächte schon kühl sind, kann der Altweibersommer noch ziemlich heiße Tage mit sich bringen. Die Blätter färben sich bunt. Rot, Braun, Grün und Gelb sind die Farben des Herbstes. Es ist jetzt besonders schön, einen Spaziergang im Wald zu machen. Im Herbst wird der Wein gelesen. Die Weinlese ist meistens ein großes Ereignis, zu dem man alle Verwandten und Freunde einlädt. Im Herbst trägt man Übergangsmäntel, warme Pullover, Westen, leichtere Mützen, Schals, wasserdichte Schuhe.
 Ich mag den Winter. Es wird immer kälter, oft wehen kalte Winde, der Schnee fällt in dicken Flocken. Die schneebedeckte Landschaft finde ich märchenhaft und einfach wunderschön. Ich kann die Freuden des Winters genießen: ich rodele, laufe mit meinen Freunden Schlittschuh oder wir spielen Schneeballschlachten. Jedes Jahr fahre ich mit meinen Mitschülern ins Skilager nach Österreich. / Jedes Jahr fahren wir mit meinen Eltern in die Berge und wir machen Skiurlaub. Die kleinen Vögel finden im Winter keine Nahrung, so füttere ich sie, ich lege Sonnenblumenkerne aufs Fensterbrett. Im Winter feiern wir Weihnachten, das für mich das schönste Fest des Jahres ist.

 Ich mag den Frühling nicht. Im Frühling taut es, die Straßen werden nass und schmutzig. Es regnet viel, oft gibt es sogar Überschwemmungen. Ohne Regenschirm darf man nicht das Haus verlassen, das finde ich schrecklich.
 Ich mag den Sommer nicht. Ich kann die Hitze im Sommer nicht ertragen. Es ist schwül, dass man kaum atmen kann. Mich quält ständiger Durst. Die Sonne glüht, es gibt keinen Regen, es herrscht eine große Dürre. Manchmal hagelt es aber, dann zerstört der Hagel die Saat.
 Ich mag den Herbst nicht. Im Herbst weht der Wind ständig, es regnet viel. Oft ist es neblig. Dichter Nebel behindert den Verkehr. Dieses feuchte Wetter ist schrecklich unangenehm, die Kälte dringt durch die Kleidung. Die Blätter fallen, die Straßen sind voll von braunen, trockenen Blättern. Außerdem beginnt im September die Schule.
 Ich mag den Winter nicht. Es friert immer, man zittert auf der Straße vor Kälte. Es schneit oft, die Züge und Busse haben Verspätung, das Auto rutscht auf der vereisten Fahrbahn. Oft weht der Wind eiskalt und stürmisch, was ich nicht mag. Im Winter müssen wir vor dem Haus den Schnee räumen und fegen. Ich muss warme Kleidungsstücke (Wintermantel, dicke Pullover, Stiefel) tragen.

Verkehr in der Stadt

1. Welche öffentlichen Verkehrsmittel sind in Ihrer Stadt am verbreitetsten?
2. Wie kann man Massenverkehrsmittel in Anspruch nehmen?
3. Wie fährt man mit der U-Bahn?
4. Wann fahren Sie mit einem Taxi?

Zu den öffentlichen Verkehrsmittel zählen wir den Autobus, die Straßenbahn, den O-Bus, die Metro, den Zug, das Schiff und das Flugzeug. In jeder Stadt gibt es Busverkehr. In unserer Stadt gibt es auch einen gutorganisierten Busverkehr, die die nahe liegenden Dörfer mit der Stadt verbindet. / Ich fahre täglich mit dem Bus in die Schule. / Die Busse in Ungarn sind gar nicht umweltfreundlich. Manchmal lässt sich eine richtige Rauchwolke hinter sich, wenn der Bus losfährt.
Die Eisenbahn ist das wichtigste Massenverkehrsmittel. Wenn man mit dem Zug fahren will, braucht man eine Fahrkarte. Am leichtesten bekommt man sie auf den Bahnhöfen. Dort sind die Fahrkartenschalter. Am Schalter braucht man nicht lange zu sprechen. Man sagt meistens: Bitte, einmal, zweiter oder einfach, Budapest. Ich fahre nicht so gern mit einem Personenzug, denn er fährt sehr langsam. Es gibt auch Eilzüge und D-Zügen. Es gibt im Zug verschiedene Abteile, je nach Wunsch kann man in einem Nichtraucherabteil oder in einem für Raucher sitzen. Wenn man Hunger oder Durst hat, kann man beide im Speisewagen stillen. Wenn man Zeit hat, oder aus irgendeinem Grund warten muss, kann man im Wartesaal warten oder ins Bahnhofrestaurant gehen und dort etwas bestellen.
Die Fahrgäste müssen die Fahrscheine im Voraus besorgen. Die Fahrscheine bekommt man in den Tabakgeschäften, in den kleinen Buden an den Straßenecken und in den Haltestellen, Stationen. Der Fahrgast ist verpflichtet, sich einen Fahrschein zu besorgen und nach dem Einsteigen selbst zu entwerten. Zu diesem Zweck hat man gleich am Eingang verschiedene Vorrichtungen. Man steckt den Fahrschein mit dem Pfeil nach vorn hinein und zieht die Taste nach vorn. Der entwertete Fahrschein ist für die betreffende Linie von Endstation bis Endstation.Wenn man regelmäßig fährt, ist es besser und vor allem viel bequemer, eine Monatskarte zu lösen.Für Schüler, Studenten und Rentner gibt es Ermäßigungen. Die Rentner, die älter als 65 Jahre sind, brauchen keine Fahrkarte zu kaufen, sie dürfen nämlich gratis fahren. Manchmal werden die Fahrer kontrolliert. Man muss dem Kontrolleur den entwerteten Fahrschein vorzeigen. Es lohnt sich nicht, schwarzzufahren, denn man muss eine beträchtliche Summe Strafe zahlen.
Will man sein Ziel am schnellsten erreichen, fährt man mit der Metro. In Budapest befindet sich die älteste Metrolinie auf dem europäischen Kontinent. In Budapest gibt es drei Metrolinien. Die U-Bahn hat nur Vorteile. Es ist sehr einfach, damit zu fahren. Die Stationen sind durch Unterführungen zu erreichen, die Züge kommen alle 2-5 Minuten, sie sind bequem, leise, schnell. Am Metroeingang stehen Automaten, wo man seinen Fahrschein entwerten kann.
Das Taxi ist heute ein ziemlich kostspieliges Verkehrsmittel. Ich fahre selten mit dem Taxi. Wenn ich in einer absoluten fremden Stadt ankomme und keine Zeit habe, mein Reiseziel ruhig zu suchen, winke ich eins heran, sage dem Fahrer die Adresse, und er bringt mich hin. Man kann heutzutage ziemlich schnell einen freien Wagen finden. Die Fahrpreise sind haushoch. Der Wagenpark ist in den letzten Jahren viel besser geworden.

Umweltschutz

1. Was versteht man unter Umweltschutz und warum wird darüber immer mehr gesprochen?
2. Was alles soll oder kann ein umweltfreundlicher Mensch für den Schutz seiner Umwelt tun?
3. Was wissen Sie über die Ozonschicht?
4. Was für Alternativen kennen Sie für Energiesparen?


Heutzutage wird immer mehr vom Umweltschutz gesprochen. Die Lage ist ernst: Unsere Umwelt ist sehr belastet und verschmutzt, d.h. die Luft ist verschmutzt, die Bäume, die Wälder werden krank und sterben, die Fische kommen in den Gewässern um, die Temperaturen steigen, die Eisberge am Nordpol tauen. Immer mehr Leute leiden an Allergie oder an chronischer Erkrankungen der Atemwege. Unter Umweltschutz soll nicht nur der Schutz der direkten Umwelt verstanden werden, sondern der Schutz der ganzen Welt. So muss Umweltschutz ein organischer Teil der Kultur sein und soll auch im Erziehungswesen vorhanden sein.
Was die Erziehung anbelangt, gibt es zehn Gebote des Umweltschutzes: EIN UMWELTFREUNDLICHER MENSCH - benutzt kein Plastikgeschirr, das man nach dem Essen wegwirft, weil beim Abbau des Kunststoffes gefährliche Gase entstehen.
- kauft kein Putzmittel, das giftig sein kann.
- schreibt nur auf Papier, das aus Altpapier gemacht wurde, weil so die Wälder geschont, Wasser und Energie gespart werden können.
- kauft kein Obst in Dosen, um den Abfall nicht zu vermehren.
- kauft Fruchtsaft nur in Pfandflaschen.
- schenkt seinen Kindern Spielzeuge aus umweltfreundlichem Stoff, meistens aus Holz, weil sie nicht so leicht kaputt gehen.
- kauft keine Waren, die in Plastikflasche oder –tüte gepackt sind.
- kauft kein Eis, das eine Verpackung hat.
- sammelt Küchen-, und Gartenabfälle, aus denen man Kompost machen kann.
- sammelt Altpapier, Altglas und Altkleider getrennt in öffentlichen Containern.
Die Belastung der Erdatmosphäre ist groß. Es gibt in der Atmosphäre ein Ozonloch. Die Ozonschicht um die Erde wird immer dünner, so können die gefährlichen UV-Strahlen die Erde erreichen. So darf man nicht lange in der Sonne liegen, aber wenn schon, dann soll man Schutzcreme mit hohem Schutzfaktor benutzen. Diese UV-Strahlen können Hautentzündung und Hautkrebs verursachen.
Mit der Energie sollte man auch sparsamer umgehen. Die Menschheit müsste neue Energiequellen benutzen, die eigentlich nicht neu sind, sie sind ja seit je und je vorhanden: z.B.: Windenergie (Niederlande), Wasserenergie (Schweiz), Solar-, oder Sonnenenergie (Deutschland, Österreich) und auch die Kernenergie wäre eine mögliche Lösung.
Wenn zur Papierherstellung Altpapier verwendet wird, dann kann nicht nur Energie gespart werden, sondern durch das Recycling können auch viele Rohstoffe erspart bleiben und so können die Wälder auch geschont werden.
Wir müssen die Probleme ernst nehmen, die Gefahr erkennen. Wir müssen es lernen, umweltfreundlicher zu leben. Es gibt Menschen, die aus der Stadt in die Natur fliehen. Sie versuchen in der Nähe der Natur zu leben, wie vor 2-300 Jahren. Statt Autos fahren sie Rad, oder sie gehen zu Fuß. Das ist eine Art Ausbruchsversuch.
Umweltschutz ist also ein Teil der Kultur und man soll damit schon bei den Kleinkindern beginnen. Man soll vor allem den Lebensstil gewissermaßen verändern. Der Schutz unserer Umwelt und im weiteren Sinne der Schutz unserer Erde gehört zu den wichtigsten Aufgaben jedes Menschen.

e, Pfandflasche, -n - visszaváltható üveg
r, Kompost,-e - komposzt(trágya)
r, Container,- - konténer
r, Strahl,-en - sugár
je und je - mindig, örökké
s, Recycling - hulladék újrahasznosítás

Theater

1. Wie oft gehen Sie ins Theater? Gibt es ein Theater in Ihrem Wohnort oder in der Nähe Ihres Wohnortes?
2. Wie verläuft eine Theateraufführung?
3. Was für Theaterstücke sehen Sie sich am liebsten an?
4. Was gefällt Ihnen besser: Opern, Operetten oder Musicals?


Heutzutage haben die Menschen leider nicht so viel Zeit für die Kultur. Die meisten Menschen gehen nur ganz selten, oder so gut wie nie ins Theater, oder in ein Opernhaus. Manchmal ist der eine Grund, dass der eigene Wohnort über kein Theater verfügt. Leider ist es auch bei uns der Fall. Sárvár hat kein Theater, so muss man meistens nach Győr, oder Sopron fahren, um sich eine Theateraufführung ansehen zu können.
Zum Glück habe ich die Möglichkeit, regelmäßig ins Theater zu gehen, denn in unserer Schule werden immer Theaterbesuche organisiert. Ich mag sehr diese Theaterbesuche, weil wir uns immer interessante und gute Stücke ansehen, und ich ein bisschen mehr Zeit mit meinen Mitschülern zusammen sein kann. (Meine Eltern gehen auch gern ins Theater, und wenn ich kann, gehe auch mit.) Natürlich braucht man nicht unbedingt in ein Theater zu gehen, wenn man eine Aufführung sehen will. Besonders im Sommer hat man mehrere Möglichkeiten, weil manchmal Wandertruppen in unsere Stadt kommen, und sie führen ihre Stücke auf der im Hof der Burg aufgestellten Bühne vor.
Wenn man ins Theater geht, muss man sich feierlich anziehen. Die Männer tragen einen dunklen Anzug mit Krawatte, und die Frauen haben meistens ein langes Kleid, oder eine Bluse mit einem Rock, oder mit einer eleganten Hose an.
Wenn man ins Theater gehen will, braucht man ein Theaterabonnement, oder wenn man kein regelmäßiger Theaterbesucher ist, oder sich nur ein bestimmtes Stück ansehen möchte, soll man die Karten am besten im Vorverkauf besorgen. Im Theater soll man die Mäntel in der Garderobe abgeben, dann kann man seinen Platz mit Hilfe der Platzanweiserin im Zuschauerraum suchen. Die meisten Theater sehen sehr schön aus, und haben neben den Parkettplätzen auch Logenplätze. Ich sitze am liebsten vorne / im mittleren Bereich / hinten / in der Loge.
Wenn man seinen Platz gefunden hat, wartet ruhig auf den Beginn der Aufführung. Die Lichter gehen aus, im Zuschauerraum wird es still, der Vorhang hebt sich, und jeder Blick richtet sich auf die Bühne. Die meisten Theaterstücke bestehen aus mehreren Akten, und zwischen den einzelnen Akten gibt es Pausen. In der Pause kann man ins Bufett gehen, ein Erfrischungsgetränk oder ein Glas Sekt trinken. Manchmal gibt es hier aber eine lange Schlange, und die Pausen sind kurz, um an die Reihe kommen zu können. So spaziert man ein wenig im Vorraum oder unterhält sich mit seinen Bekannten oder mit seinem Begleiter. Das Ende der Pause wird durch ein Klingeln gekennzeichnet und man geht zurück und nimmt Platz. Am Ende der Aufführung beugen sich die Schauspieler, und das Publikum bedankt sich für die herrliche Vorführung mit einem riesigen Applaus.
Ich mag eher die ernsten / lustigen Stücke, vor allem die Dramen / Tragödien / Komödien. Unter den ungarischen Theaterstücken habe ich den „Bánk-bán“, die „Tragödie des Menschen“, oder „Csongor és Tünde“ gern. Aber ich mag auch die deutschen Theaterstücke, vor allem die Werke von Schiller: „Kabale und Liebe“ oder „Maria Stuart“ hat mir besonders gut gefallen. Letztes Mal habe ich … (von …) gesehen in …. Das Stück hatte eine sehr gute Inszenierung, so hat es mir sehr gut gefallen. / Das Stück war leider sehr langweilig / zu modern, deshalb hat es mir überhaupt nicht gefallen.
Neben den Prosastücken gibt es auch Musikstücke, wie Opern, Operetten oder Musicals. Ich war schon einmal im Opernhaus in Budapest. Das war ein schönes Erlebnis, und seitdem mag ich auch diese musikalische Gattung. / Ich mag die Opern nicht, weil mich stört, dass ich den Text der Lieder nicht immer verstehe.
Wenn ich die Gelegenheit habe, sehe ich mir gern Musicals oder Operetten sowohl im Theater als auch im Fernsehen an. Die Operetten von Franz Lehár und Emmerich Kálmán sind weltberühmt. Zu meinen Lieblingsoperetten gehören z.B.: „Die lustige Witwe“, „Die Csárdásfürstin“, oder „Gräfin Mariza“. Diese Operetten kamen aus Ungarn, waren aber mit Österreich verbunden.
Das berühmteste Musical ist „My fair Lady“, die auch ich schon mehrmals gesehen habe. Aber berühmt sind noch die Musicals von Webber: „Jesus Christus Superstar“, „Die Cats“, „Das Phantom der Oper“ oder „Evita“.

Thema: Welche Rolle spielt der Sport in Ihrem Leben?

1. Treiben Sie Sport?
2. Welche Sportmöglichkeiten gibt es in Ihrer Stadt?
3. Welche Sportmöglichkeiten gibt es in Ungarn im Sommer und im Winter?
4. Sehen Sie gern die Sportübertragungen im Fernsehen?


Ich treibe Sport. In der Schule hatten wir Sportstunden wöchentlich zweimal. Die Stunde begann immer mit Aufwärmungsübungen, dann machten wir Gymnastik oder spielten Volleyball, Fußball oder Basketball.
Man kann natürlich auch einem Klub oder Verein beitreten und die Möglichkeiten nutzen. In meiner Stadt gibt es gute Möglichkeiten Sport zu treiben. Die Freundeskreise können auch privat, bestimmte Sportplätze, Sportanlagen mieten. Darunter versteht man im Allgemeinen Tennisplätze, Handballplätze, Kegelbahnen, Fußballplätze, Turnhallen. In der Stadt befindet sich auch ein Ruderteich, wo man im Sommer Boot fahren, im Winter Schlittschuh laufen kann.
Für den Wintersport ist das Klima von Ungarn nicht am geeignetsten. In den letzteren Jahren haben wir schneearme, milde Winter. Man kann nicht Schlitten fahren, Schlittschuh laufen, Ski fahren. Die meisten fahren in die Nachbarnländer Ski fahren zu können. Unsere Schule organisiert jedes Jahr ein Schilager, wo wir Ski fahren lernen können. Im Sommer gehen wir z.B. gern ins Schwimmbad oder zum Strand. Da kann man nicht nur schwimmen, sondern auch Federball oder Beach-Volleyball spielen.
Mir gefallen viele Sportarten, z.B.: ………….
♣ Die Fußballspiele werden auf einem Fußballplatz ausgetragen. Das ist ein rechteckiger Platz. Wenn der Ball beim Spiel hinter die Torlinie gerät, spricht man von einem Tor. Wenn der eigene Spieler den Ball ins Tor geschickt hat, ist es ein Eigentor. Wenn jemand gefoult hat, bekommt der Gegner einen Freistoß. Wer mehr Tore geschossen hat, ist der Sieger. Bei gleicher Torzahl gibt es Unentschieden. Beim Unentschieden wird das Spielergebnis durch Elfmeterschießen entschieden. Zum Fußballspiel braucht man zwei Mannschaften aus je elf Spielern bestehend. Im Tor steht der Torwart. Seine Aufgabe ist es ein Tor zu verhindern. Die zwei Halbzeiten dauern je 45 Minuten.
♣ Manchmal spiele ich mit meinen Freunden Handball. Da braucht man nur sieben Spieler, und wird mit Hand gespielt. Berührt man den Ball mit dem Fuß, bekommt der Gegner einen Freiwurf. Das Ziel ist, den Ball ins Tor der anderen Mannschaft zu werfen.
♣ Beim Korbball ist es kein Nachteil, wenn man hochgewachsen ist. Für jeden Korb bekommt die Mannschaft eine bestimmte Punktezahl. Wer am Ende mehr Punkte hat, gewinnt.
♣ Beim Volleyball muss man darauf achten, dass der Ball auf der eigenen Spielseite nicht runterfällt, man muss versuchen, ihn über das Netz zu schlagen. Die Spieler haben hier keinen festen Platz, sie spielen mit ständigem Platzwechsel.
Ich kenne viele berühmte Sportler. Bei den Männern waren in der letzten Zeit ……. Erfolgreich. Die heutigen berühmten Sportlerinnen sind ……
Mein persönlich Lieblingssportler ist……

Reisen

1. Mit welchen Verkehrsmitteln kann man eine längere Reise unternehmen?
2. Wie bereiten Sie sich auf eine Reise vor?
3. Wann machen Sie lieber Urlaub: im Sommer oder im Winter?
4. Wie verlief ein Klassenausflug in dem Gymnasium?

Eine längere Reise macht man mit dem Auto, mit dem Zug, mit dem Autobus, mit dem Flugzeug oder mit dem Schiff. Es ist natürlich am bequemsten, mit dem eigenen Auto zu fahren, dann ist man nicht an die Zeit gebunden. Man fährt ab, wann man möchte, man hält, wo man möchte, man verbringt die zeit nach eigenem Geschmack. Organisierte Gesellschaftsreisen macht man heutzutage gern mit Bussen. Mit dem Bus fährt man direkt bis zum Ziel. Die großen Fensterscheiben ermöglichen den Reisenden, alles genau zu betrachten. Die neueren Bustypen sind mit allem Komfort ausgestattet: Bordküche, Bordtelefon, Bordtoilette, natürlich auch ein Kühlschrank, Lautsprecher und Fernseher stehen den Reisenden zur Verfügung. Wenn man mit dem Bus mehrere Gepäckstücke mitnehmen möchte, kann man diese unten im Kofferraum unterbringen. Will man schnell ein fernes Ziel erreichen, fliegt man mit dem Flugzeug. Mit dem Schiff zu fahren, ist immer etwas Romantisches. Viele Leute unternehmen längere Schifffahrten auf einem Urlauberschiff. So ein Schiff ist wie ein schwimmendes Hotel, mit allen Bequemlichkeiten ausgestattet: darauf gibt es Restaurants, Tennisplätze, Schwimmbäder, verschiedene Lokale. Es gibt auch Urlaubsschiffe anderer Art. Manche verkehren auf der Donau, und unterwegs legen sie mehrmals an. Es ist sehr romantisch, einen Abend auf einem Discoschiff mitzuerleben, mit viel Tanz, guter Musik.
Man muss sich auf einen Urlaub gut vorbereiten. Bevor man das Haus oder die Wohnung verlässt, muss man die Blumenpflege mit den Nachbarn besprechen, Haustier in Pflege geben, Fenster schließen, Gas und Heizung abstellen, Stecker von Rundfunk- und Fernsehgeräten herausziehen, Wasserhähne kontrollieren. Es ist wichtig Versicherungskarten, Impfbescheinigungen, ausländische Währung zu besorgen, Versicherungen abzuschließen, Krankenscheine mitzunehmen, Visum rechtzeitig zu beantragen, Führerschein auf Gültigkeit zu prüfen. Man darf nicht vergessen, einen Reiseführer einzupacken, Landkarten, Stadtpläne, Film- und Fotomaterial, Wörterbuch mitzunehmen.
Es wäre am schönsten, sowohl im Sommer als auch im Winter Urlaub zu machen. Im heißen Sommer ist die Hitze entweder nur am Wasser oder in den Bergen zu ertragen. Am Meer oder an einem See kann man sich in den Wellen abkühlen. In den Bergen bleibt es auch im Sommer etwas kühler, denn die Wälder geben immer Schatten. Ich reise gern in unbekannte Städte. So kann man deren Geschichte studieren, Baudenkmäler besichtigen und Museen besuchen. Ich glaube, es ist schön, die örtlichen Spezialitäten kennen zu lernen. Man kann unter vielen Unterkunftsmöghlichkeiten wählen. Am bequemsten ist natürlich ein Hotelzimmer, wo man bedient wird, da es aber meistens viel kostet. Man nimmt lieber ein Appartement oder sucht ein Ferienhaus. Eine romantische Möglichkeit ist das Zelten, vor allem für junge Leute. Will man zelten, muss man auf einen Campingplatz gehen. Es gibt natürlich Unterschiede zwischen den verschiedenen Campingplätzen, was den Komfortgrad und die Gebühren anbelangt. Überall muss man eine Platzgebühr zahlen.
Immer mehr Leute machen ihren Urlaub im Winter. Einen Winterurlaub kann man mit Sport, Skifahren, Bergwandern verbinden. Die klare frische Luft, Spaziergänge durch verschneite Wälder und Täler und Skiwanderungen sind für jeden eine gute Abwechslung und beruhigen die müden Nerven. Es lohnt sich, auf einen Winterurlaub nicht nur Skiausrüstung, sondern auch Schlittschuhe und Schlitten mitzunehmen. Den Urlaubern stehen auch Bergbahnen und Skilifte zur Verfügung. Es werden Skikurse veranstaltet. In den Alpen gibt es ausgezeichnete Wintersportgebiete.
Der Klassenausflug ist im Leben einer Schulklase immer die schönste Zeit des Jahres. Der Ausflug wird von dem Klassenleiter organisiert. Während unseres Studiums in der Mittelschule befuhren wir die bekanntesten Teile unserer Heimat, von der Großen Ungarischen Tiefebene bis zum Nördlichen Mittelgebirge. Vor jeder Klassenfahrt haben wir lange darüber diskutiert, wohin die Reise gehen soll. Die Unterkunft bestellt auch unser Klassenlehrer. Es ist meistens in einem Studentenwohnheim. Gemeinsames Essen bestellen wir niemals, es ist am besten, wenn jeder nach seinem Geschmack und Lust etwas bestellt. Wir besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, spazieren in den Innenstädten und am Abend gehen wir ins Theater.

Meine Wohnung/ Mein Haus

1. Wie ist die Lage und wie ist die Umgebung Ihrer Wohnung?
2. Wie ist die Wohnung selbst?
3. Welche Räumlichkeiten hat die Wohnung?
4. Wie ist die Einrichtung?

Ich wohne in …., ….. Straße … . Ich wohne am Rande der Stadt ( in einem kleinen Dorf nicht weit von Sárvár)/im Grünen in einem Einfamilienhaus. Unser Haus liegt zwar etwas weit entlegen von der Innenstadt, aber sie ist dafür sehr ruhig und still. Unser Haus hat West- und Südlage, deshalb ist es sehr hell und sonnig. Zum Haus gehört auch ein schöner Garten mit Bäumen, Gras, Blumen und Sträuchern. Wir haben sogar eine Garage, in der unser Auto steht und die Werkzeuge meines Vaters sind. Unser Haus ist … m2 groß. Es gibt bei uns Zentral-/ Boden-/ Fern-/ Gas-/ Ofen-/ elektrische Heizung. Wir haben einen Keller, wo Gemüse und viele alte Sachen untergebracht sind. Im Erdgeschoß befinden sich das Wohnzimmer, die Küche, die Speisekammer, das Badezimmer und die Toilette. Die Räume gehen von einem geräumigen Vorzimmer ab, in dem es genügend Platz für einen Schrank für Schuhe und Mäntel gibt. Da haben wir einen großen Spiegel an die Wand gehängt.
Das größte Zimmer ist unser Wohnzimmer. Es ist besonders schön eingerichtet und möbliert.
Die Farben der Tapeten und Gardinen sind auch aufeinander abgestimmt.
Unsere Küche ist ziemlich klein, aber da wir kein Esszimmer besitzen, müssen wir alle Mahlzeiten dort einnehmen /wir haben auch ein Esszimmer, deshalb bedeutet es kein Problem/. Man kann hier nicht nur das Essen zubereiten, kochen, sondern auch essen. In der Ecke steht ein Tisch mit vier Stühlen. An der Wand hängt ein Küchenschrank, in dem tiefe und flache Teller, Töpfe, Schüsseln, Tassen, Untertassen, Pfannen usw. sind. Darunter stehen ein Abspülbecken und ein Vorbereitungstisch. An der Wand steht noch ein Gasherd/ Elektroherd, neben dem Herd befindet sich noch unser Kühlschrank. Wir haben noch viele Haushaltsmaschinen (eine Spülmaschine, eine Kaffeemaschine, eine Küchenmaschine, einen Mikrowellenherd, einen Mixer, einen Allesschneider), die unsere Arbeit erleichtern.
Unser Badezimmer ist schön groß/ ganz klein. Die Wände sind gekachelt. In der Ecke steht eine weiße eingebaute Badewanne, daneben ist ein Waschbecken. Darüber hängen ein großer Spiegel an der Wand und ein Regal mit vielen Kosmetikartikeln. In der Ecke befindet sich noch ein Waschautomat.
Im Dachgeschoß haben wir noch drei Schlafzimmer und eine kleine Duschkabine. Ein Zimmer gehört meinen Eltern, ein Zimmer ist unser Gästezimmer und das dritte Zimmer gehört mir. Ich habe ein eigenes Zimmer// ich soll mein Zimmer mit meiner Schwester/mit meinem Bruder teilen. Mein Zimmer ist nicht zu groß, aber es ist praktisch eingerichtet. Das Fenster geht auf den Hof/auf die Straße / nach Süden. Am Fenster hängt eine schöne bunte Gardine. Die Wände sind tapeziert / gelb gestrichen. Links von der Tür steht mein Bett. Vor dem Fenster steht mein Schreibtisch mit meinem Computer. An der Wand befinden sich noch mein Kleiderschrank und ein Bücherregal mit vielen Büchern und mit meinem Fernseher. Über meinem Bett hängen viele Bilder und Posters.
Ich wohne in einer Wohnsiedlung. In unserer Nähe sind ein Supermarkt, viele kleinere Geschäfte, eine Schule und ein großer Park. Unsere Wohnung liegt im dritten Stock in einem Wohnblock/ Hochhaus / Mietshaus/ Reihenhaus. Wir haben eine Dreizimmerwohnung mit einer Grundfläche von 62 Quadratmetern. Das Treppenhaus ist hell, wir haben viele Blumen dort./ In unserem Treppenhaus gibt es auch einen Lift. Unten haben wir einen Abstellraum, dort sind auch unsere Fahrräder. Zur Wohnung gehört auch ein Balkon, wo wir im Sommer viele schöne Blumen haben. Da stehen noch ein paar Klappstühle, deshalb können wir dort bei schönem Wetter sogar frühstücken. Ich mag hier wohnen, weil unsere Wohnung nicht weit vom Stadtzentrum liegt.

Meine Schule

Fragen zum Thema:

• Stellen Sie Ihre Schule kurz vor!
• Wie ist das Schulgebäude? Welche Räumlichkeiten gibt es in der Schule?
• Welche Klasse besuchen Sie? Stellen Sie Ihre Klasse vor!
• Wie ist Ihr Stundenplan? Welche Fächer lernen Sie gern? Welche nicht?

Ich besuche das Tinódi Gymnasium in Sárvár. Unsere Schule ist gleichzeitig auch Fachmittelschule für Hotel-und Gastgewerbe. Unser Gymnasium trägt den Namen von Sebestyén Tinódi. Er lebte im 16. Jahrhundert und gastierte oft in den Grenzburgen, unter anderem bei der Familie Nádasdy in Sárvár. Er war Dichter und Sänger, berichtete über die Türkenkämpfe und besang die Heldentaten der Soldaten. Er spielte Laute, deswegen ist sein Beiname „Lantos“. Er ist in unserer Stadt begraben. In der Schule findet jedes Jahr Ende Januar die Tinódi-Gedenkfeier statt.
Die Schule besuchen ca. 600 Schüler und hier unterrichten 40 Lehrer. Unser Gymnasium hat 2001 sein 50jähriges Jubiläum gefeiert. Die Ausbildung dauert vier Jahre lang und wird mit dem Abitur abgeschlossen. Nach dem Abitur hat man die Möglichkeit, unser zweijähriges Technikum für Hotel- und Gastgewerbe zu wählen. Nach der Absolvierung dieses Technikums kann man in Restaurants, Hotels oder Reisebüros arbeiten.
Unsere Schule ist ein schönes, zweistöckiges Gebäude. Es befindet sich nicht weit vom Stadtzentrum. Das alte Schulgebäude wurde im Jahre 1908 gebaut. Vor 9 Jahren wurde ein neues Gebäude zugebaut. In diesem Zubau befinden sich große, helle Klassenzimmer. Im Dachgeschoss ist das Schülerwohnheim der Schule zu finden. Im Erdgeschoss des alten Gebäudes befinden sich das Sekretariat, das Direktorenzimmer, das Lehrerzimmer, viele Klassenzimmer, ein Computerfachraum und der Festsaal, wo die Schulfeiern stattfinden. Im ersten Stock ist die Schulbibliothek untergebracht. Hier befinden sich noch Klassenzimmer, der Chemie-, der Biologie- und der Physiksaal, das Sprachlabor und ein Computerraum. Zur Schule gehört auch eine moderne Turnhalle.
Ich besuche die Klasse 12 .... In unsere Klasse gehen .... Schüler und .... Schülerinnen. Wir haben eine sehr gute Klassengemeinschaft. Wenn Probleme und Schwierigkeiten auftauchen, helfen wir einander gern. Wenn jemand in einer Stunde antworten muss oder irgendeine Prüfung hat, drücken wir ihm den Daumen. Wir organisieren viele Programme, z.B.: Ausflüge, Radtouren, Theater- und Kinobesuche, außerdem nehmen wir an Sportwettkämpfen teil.
Der Unterricht beginnt um ½ 8 Uhr. Wir müssen zehn Minuten vor dem Beginn der ersten Stunde in der Schule sein. Eine Stunde dauert 45 Minuten, die Pausen dauern 5, 10 oder 15 Minuten lang. Im Durchschnitt haben wir .... Stunden. Der Unterricht ist entweder um 12.40 oder 13.30 zu Ende. Die meisten Stunden habe ich am Dienstag, so ist Dienstag der schwerste Tag für mich. In der Schule haben wir viele verschiedene Unterrichtsfächer: Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geographie, Geschichte, Sport, Musik, Kunst, Philosophie, Muttersprache, Literatur, Fremdsprachen (Englisch und Deutsch). Mein Lieblingsfach ist ..../ Meine Lieblingsfächer sind .... In .... habe ich Schwierigkeiten./ .... mag ich nicht so sehr.

Kandidatenblatt

Sprechen Sie ausführlich über das folgende Thema:

Meine Familie

Gehen Sie in Ihrem Vortrag auf die folgenden Punkte ein:
1. Wie groß ist Ihre Familie?
2. Beschreiben Sie Ihre Eltern!
3. Haben Sie Geschwister? Charakterisieren Sie ihn/sie!
4. Wie groß ist Ihre Verwandtschaft?

Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie selbst bestimmen.
Für Ihren Vortrag haben Sie ca. 5 Minuten Zeit.


Meine Familie

Ich lebe mit meinen Eltern und meinem Bruder/meiner Schwester zusammen, unsere Familie besteht also aus ( vier) Personen. ( Meine Eltern haben sich vor … Jahren/ im Jahre … scheiden lassen, ich lebe seitdem mit meiner Mutter. Ich besuche meinen Vater nur zweimal in einem Monat.// Mein Vater ist leider vor … Jahren gestorben, deshalb sind wir nur zu dritt.) Das ist meine enge Familie. Meine Eltern haben auch Geschwister, die auch Kinder haben. Sie sind meine Kusinen und Cousins. Sie leben aber nicht alle in der Nähe. Trotzdem kann ich nicht sagen, dass ich eine große Familie habe.
Mein Vater heißt … . Er ist … Jahre alt und arbeitet als … bei …(Firma). Mein Vater ist ein Mann mittleren Alters. Er ist groß/ hochgewachsen und schlank/ dick/ dickbäuchig. Er hat braune/ blonde/ schwarze Haare und blaue/ grüne/ braune Augen. Er hat einen (Schnurr)bart und er trägt eine Brille. Er arbeitet sehr viel, deshalb kommt er oft müde nach Hause. Dann ist er nervös und ungeduldig und fährt schnell in die Höhe. Er interessiert sich besonders für den Sport, er sieht sich immer die Sportübertragungen im Fernseher an und einmal in der Woche spielt mit seinen Freunden Fußball.
Meine Mutter heißt … . Sie ist … Jahre alt. Sie arbeitet als … . Sie ist … cm groß. Früher hatte sie eine schlanke Figur, aber in letzter Zeit hat sie ein paar Kilo zugenommen, so hat sie etwas Übergewicht. Sie ist jetzt … kg schwer, trotzdem ist sie ein beweglicher Mensch. Ihr Gesicht ist rund/ oval. Sie hat blaue Augen. Ihre Haare sind blond gefärbt. Sie trägt immer modische und geschmackvolle Kleider. Sie ist meistens ruhig und ausgeglichen, sie sorgt nach der Arbeit im Büro für ihre Familie. Mit ihr kann man über alles reden, ich kann meine Probleme immer mit ihr besprechen. Sie kann sehr gut kochen. Sie mag in ihrer Freizeit lesen, sie liest besonders romantische Romane.
Mein Bruder/ meine Schwester ist … Jahre jünger/älter als ich. Er/ sie heißt … .( Ich habe leider keine Geschwister, obwohl es sehr gut wäre, wenn ich mit ihm/ihr alles besprechen könnte.) Er besucht jetzt … .Für sein Alter ist er ziemlich groß, etwa 1,85 m. Er ist ein sportlicher Typ. Das ist kein Zufall, denn er macht viel Sport. Er hat breite Schultern, große Füße, und ein bisschen abstehende Ohren. Er mag noch sehr in seiner Freizeit Computer spielen, er sitzt oft stundenlang vor dem Computer. Wir kommen miteinander sehr gut aus, wir machen oft zusammen Programme, z.B. wir gehen ins Kino.
Wir haben eine große Verwandtschaft, da mein Vater aus einer kinderreichen Familie stammt. Er hatte 8 Geschwister. Leider ist die ganze Familie nur selten zusammen, obwohl ich es wunderschön finde, mit meinen Kusinen und Cousins zusammen zu sein.
Meine Großeltern väterlicherseits leben leider nicht mehr, aber meine Großeltern mütterlicherseits wohnen in unserer Nähe. Wir besuchen sie sehr oft, dann helfen wir ihnen bei der Gartenarbeit. Als ich kleiner war, hat meine Großmutter oft auf mich aufgepasst. Sie kann sehr schöne Märchen erzählen. Wenn wir sie besuchen, backt sie uns immer feine Kuchen.

Meine Erfahrungen beim Lernen von Fremdsprachen

Fragen zum Thema:

o Welche Fremdsprachen haben Sie bisher gelernt? Wo und wie lange haben Sie diese Fremdsprachen gelernt?
o Haben Sie am Sprachlernen Spaß gehabt? Warum (nicht)?
o Wie kann man eine Fremdsprache erlernen?
o Warum ist es heutzutage wichtig, Fremdsprachen zu lernen?

Da das Ungarische nicht zu den Weltsprachen zählt, müssen wir Fremdsprachen lernen, wenn wir uns in der Welt verständigen möchten.
In der heutigen modernen Welt sind Sprachkenntnisse sehr wichtig. In Ungarn braucht man zum Diplom eine oder zwei Sprachprüfungen. Bei vielen Firmen bekommt man einen Fremdsprachenzuschlag, wenn man eine Sprachprüfung hat. Aber auch ohne diesen Zuschlag lohnt es sich eine Fremdsprache zu können, wenn man einen guten Job bekommen möchte. In einigen Berufen sind die Fremdsprachenkenntnisse unentbehrlich, zum Beispiel für den Außenhandel oder für die Fachleute im Tourismus. Wenn wir eine Fremdsprache beherrschen, können wir uns im Ausland besser zurechtfinden, wir können mit Ausländern kommunizieren und Kontakte knüpfen. Außerdem können wir kürzere oder längere Zeit im Ausland arbeiten. Im Besitz einer Fremdsprache ist es möglich, andere Länder, Menschen und Kulturen besser kennen zu lernen. Wir
können fremdsprachige Bücher, Zeitungen, Liedtexte, Fernsehsendungen, Informationen im Internet verstehen. In unserer Stadt ist der Fremdenverkehr von großer Bedeutung. Viele Ausländer, besonders Deutsche und Österreicher kommen zu uns. Wenn wir mit ihnen sprechen oder ihnen Auskunft geben möchten, brauchen wir Deutschkenntnisse.
Ich lerne Deutsch seit 9 und Englisch seit 4 Jahren. In der fünften Klasse der Grundschule habe ich begonnen, Deutsch zu lernen. Dort hatten wir .... Deutschstunden pro Woche. Im Gymnasium/ in der Fachmittelschule hatten wir .... Deutschstunden und .... Englischstunden. In den vorigen Sommerferien habe ich sogar einen Sprachkurs besucht. / Einmal in der Woche habe ich Privatstunden genommen.
Ich lerne Fremdsprachen gern, obwohl es nicht immer leicht ist. Manchmal hatte ich Schwierigkeiten mit der Grammatik, mit der Aussprache, mit dem Schreiben oder mit dem Verstehen. In den Sprachstunden in der Schule machten wir immer viele verschiedene Aufgaben. Nicht nur die Lehrerin trug den neuen Lehrstoff vor, sondern auch wir mussten am Unterricht aktiv teilnehmen. Wir bearbeiteten Texte, erweiterten unseren Wortschatz und übten die Grammatik. Wir mussten über verschiedene Themen Gespräche führen, uns in Alltagssituationen äußern und Dialoge machen. Außerdem hörten wir uns Texte von Kassetten an, wir hatten interessante Stunden im Sprachlabor der Schule. Besonders die spielerischen Aufgaben habe ich genossen. Ich glaube, wenn man eine Fremdsprache erfolgreich erwerben möchte, braucht man viel Fleiß und Ausdauer. Man muss regelmäßig lernen, ständig üben und wiederholen, damit man das Ganze nicht so schnell wieder vergisst. Unsere Lehrerin war ziemlich streng, so mussten wir nicht nur in den Stunden aktiv sein, sondern wir bekamen auch viele Hausaufgaben. Wir mussten die Vokabeln lernen, Grammatik büffeln, Briefe und Aufsätze schreiben. Das hat mir auch bei der Vorbereitung auf das Abitur sehr viel geholfen. Im letzten Schuljahr machten wir ein Prüfungstraining: prüfungsähnliche Aufgaben wurden gelöst, daneben haben wir die Themenkreise sowie die Grammatik wiederholt. Ich hoffe, dass ich meine Sprachkenntnisse sowohl an der Uni/Hochschule als auch in meinem Beruf gut verwenden kann.

Mein Wohnort

1. Wo befindet sich Ihr Wohnort?
2. Was würden Sie einem Ausländer in Ihrem Wohnort zeigen?
3. Welche Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es in Ihrem Wohnort?
4. Warum wohnen Sie dort (nicht) gern?


Mein Wohnort ist Sárvár. Mit 16000 Einwohnern ist es die zweitgrößte Stadt des Komitats Vas. Die Stadt liegt etwa 30 km weit von Szombathely in Westungarn, nicht weit von der österreichischen Grenze.
In der Stadt gibt es drei Grundschulen, zwei Mittelschulen, ein Museum, eine Stadtbibliothek, ein Krankenhaus, verschiedene Sportanlagen, aber leider gibt es kein Theater und kein Kino.
In Sárvár gibt es viele Sehenswürdigkeiten, die man einem Ausländer zeigen könnte. Das Symbol der Stadt ist die Burg – sie befindet sich im Stadtzentrum. In der Zeit der Landnahme war sie eine Erdburg ( der Name Sárvár ist darauf zurückzuführen). Im 16. Jahrhundert machte Tamás Nádasdy , der Besitzer dieser Region das Schloss zum Zentrum der Künste und Wissenschaften. Oft gastierte hier Sebestyén Tinódi. Er war ein Minnesänger im 16. Jahrhundert, befuhr das ganze Land, gastierte in den Grenzburgen, besonders oft in Sárvár bei Nádasdy. Er berichtete über die Türkenkämpfe, besang das Leben und Heldentaten der Soldaten. Er spielte Laute, deswegen bekam er den Namen „Lantos“. Er starb 1556 in Sárvár, er wurde hier begraben, aber niemand weiß, wo genau. Sein Denkmal steht im Park um die Burg. Das Gymnasium trägt seinen Namen, jedes Jahr findet in der Schule eine Tinódi- Gedenkfeier statt.
Es gab hier eine Druckerei, hier erschien das erste, in Ungarn in ungarischer Sprache gedruckte Buch, von János Sylvester. Die Burg erhielt ihre endgültige Form im 17.Jahrhundert. In der Burg sind heute ein Museum, die Stadtbibliothek, und das Kulturzentrum der Stadt untergebracht. Im Museum gibt es Ausstellungen mit alten Möbeln, Gemälden, Waffen.Besonders berühmt ist der Rittersaal mit den Dorfmeister-Gemälden.
Auf dem Hauptplatz gibt es zwei Denkmäler. Das eine erinnert an den Freiheitsdichter Petőfi, das andere an die Gefallenen des ersten Weltkrieges. Hier steht noch die Szent-László-Kirche.
In der Nähe der Burg befindet sich ein botanischer Garten mit alten Bäumen.
Die Stadt ist berühmt für das Heilwasser und das Thermalbad, das unlängst erneuert, umgebaut wurde. Im schönen, modernen Bad kann man baden, schwimmen, im Sommer in der Sonne liegen, Beachvolleyball spielen, verschiedene Dienstleistungen (z.B. Sauna, Massage, Fitness usw.) und Behandlungen, Heilkuren in Anspruch nehmen.Es gibt Becken sogar für die Kinder. Alle, die genesen wollen, können in dem Thermal Hotel, in Gasthäusern, Pensionen übernachten, und bald werden auch neue Hotels gebaut und ein neuer Campingplatz errichtet.
In Sárvár gibt es leider kein Theater und Kino, aber im Sommer werden ab und zu im Burghof Theaterstücke aufgeführt und Konzerte organisiert. Ende August kann man auch am Folklorfest teilnehmen, dann kommen Volkstanzgruppen aus der ganzen Welt.
Nicht weit vom Stadtzentrum befindet sich der Ruderteich, wo man im Sommer angeln und Tretboot fahren, im Winter Schlittschuh laufen kann.Daneben sind ein kleiner Wald, wo man spazieren, und viele Sportplätze, wo man Tennis, Fußball und Korbball spielen kann.
Ich wohne gern in Sárvár, weil ich die Kleinstädte mag. Hier gibt es Arbeits- und Unterhaltungsmöglichkeiten, aber man kann alles leicht erreichen und erledigen. Ich habe sogar viele Freunde und Bekannte hier, deshalb möchte ich nach meinem Studium hier leben und eine Familie gründen.

Mein Lebenslauf

Fragen zum Thema:
1. Wann und wo sind Sie geboren?
2. Welche Grundschule haben Sie besucht?
3. Welche Mittelschule haben Sie besucht?
4. Was wollen Sie nach dem Abitur machen? / Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?

Ich bin am ( 12. März 1987) in ( Sárvár ) geboren. Ich war nur anderthalb Jahre lang mit meiner Mutter zu Hause, weil sie dann wieder zu arbeiten begann, deshalb musste ich in die Kinderkrippe gehen. / Meine Mutti blieb drei Jahre lang zu Hause, denn sie war in Babyurlaub, deshalb ging ich zuerst mit 3 Jahren in den Kindergarten. Ich habe den Kindergarten sehr gern besucht, weil ich mit meinen Freunden gern spielte und die Kindergärtnerinnen gern hatte.
Mit 6 Jahren/ Als ich 6 Jahre alt war, ging ich in die Grundschule. Ich habe die … Grundschule in … besucht. / Zuerst habe ich die … Grundschule besucht, dann … .Ich habe in der Grundschule gut/ ganz gut/ mittelmäßig / nicht so gut gelernt, mein Durchschnitt war … .Ich hatte gute Noten in ( Geschichte ), aber ich konnte ( Biologie ) nicht ausstehen, deshalb hatte ich schlechtere Noten in diesem Fach. Ich hatte einmal in der Woche Mathezirkel, zweimal Handballtraining, und ich habe sechs Jahre lang auch die Musikschule besucht, weil ich Klavier spielen lernte.
Bei der Berufswahl haben mir meine Eltern und meine Lehrer geholfen und sie haben mir viele Ratschläge gegeben. Ich wußte eigentlich nicht genau, was ich später werden möchte, deshalb war für mich sehr wichtig, dass sich das Gymnasium in unserer Nähe befindet und ich nicht jeden Tag nach Szombathely zu fahren brauche. Ich habe daneben von meinen Bekannten viel Gutes über diese Schule gehört. Ich musste eine Aufnahmeprüfung in Mathematik / Deutsch machen – sie ist für mich sehr gut gelungen.
Ich habe im Tinódi Gymnasium von … bis … eine Spezialklasse mit erweitertem Mathematik-/ Englisch-/ Deutschunterricht besucht: d.h. wir haben in der ersten zwei Klassen 5 Mathe-/Deutsch-/Englischstunden gehabt – deshalb haben viele in unserer Klasse eine Sprachprüfung.
Wir hatten eine sehr gute Klassengemeinschaft, wir haben viele gemeinsame Programme (Klassenausflüge, Theater- und Kinobesuche usw.) gemacht, ich hatte viele Freunde in der Klasse – ich hoffe, dass wir uns auch später regelmäßig treffen werden. Ich habe mich also im Gymnasium sehr gut gefühlt, meine Lehrer waren zwar streng, aber hilfsbereit und verständnisvoll.
Da ich in der Mittelschule ganz gut gelernt habe, möchte ich nach dem Abitur an der Hochschule/ Universität für … in … weiterlernen/ studieren. Ich möchte später als … arbeiten. Ich hoffe, dass es mir gelingen wird. Von diesem Jahr an brauchen wir keine Aufnahmeprüfung mehr machen, aber das ist sehr wichtig, das Abitur gut zu machen. / Da ich im Gymnasium nicht so gut gelernt habe, möchte ich nach dem Abitur nicht weiterlernen, sondern einen Beruf erlernen ( ich möchte noch zwei Jahre lang in unserer Schule lernen, weil ich später in der Gaststättengewerbe / im Fremdenverkehr arbeiten will ), dann eine Stelle suchen, je früher Geld verdienen.
In ( 5-10 ) Jahren möchte ich eine Familie gründen und 2-3 Kinder haben. Ich möchte nicht zu reich sein, aber angenehm, ohne Sorgen leben…

Mein Tagesprogramm

Fragen zum Thema:

 Wie beginnt ein Wochentag für Sie?
 Was machen Sie vormittags?
 Wie verbringen Sie die Nachmittage und die Abende?
 Wie verbringen Sie das Wochenende?

An Werktagen muss ich in die Schule gehen. Ich werde auf das Klingeln des Weckers wach und stehe um halb 7 Uhr auf. / Meine Mutter weckt mich um halb 7 Uhr. Nach dem Aufstehen gehe ich ins Badezimmer und dusche mich. Ich ziehe mich an, ich kämme mich. Dann gehe ich zurück in mein Zimmer und mache mein Bett. Ich frühstücke jeden Morgen. Meistens esse ich ein Butterbrot mit Wurst und Käse oder ein Brötchen mit Marmelade. Dazu trinke ich Kakao, Milch oder Fruchtsaft. Dann gehe ich wieder ins Badezimmer und putze mir die Zähne. Meine Schulsachen sind schon in meinem Rucksack, denn ich packe ihn schon am Vorabend, um nichts zu Hause zu vergessen. Der Unterricht beginnt um halb 8 Uhr. Ich muss aber schon zehn Minuten vor der ersten Stunde in der Schule sein, deshalb muss ich mich rechtzeitig auf den Weg machen. Ich gehe meistens zu Fuß zur Schule./Ich fahre mit dem Fahrrad/ mit dem Bus zur Schule.
Der Unterricht beginnt also um halb 8 Uhr. Ich habe meistens 6 oder 7 Stunden. Eine Stunde dauert 45 Minuten, die Pausen dauern 5, 10 oder 15 Minuten lang. In den Stunden werden die Hausaufgaben kontrolliert. Die Lehrer tragen den neuen Lehrstoff vor. Wir müssen antworten und viele Schularbeiten schreiben. Der Unterricht ist entweder um 12.40 oder 13.30 Uhr zu Ende. Danach esse ich in der Mensa zu Mittag. Dann gehe ich/ fahre ich meistens gleich nach Hause. // Nach dem Unterricht gehe ich/ fahre ich meistens gleich nach Hause. Ich esse zu Hause zu Mittag. Meine Mutti/ Meine Oma kocht jeden Tag etwas Feines.
Nach dem Mittagessen räume ich den Tisch ab und spüle das Geschirr, dann mache ich eine Stunde Pause. Ich lese die Zeitungen oder höre Musik. Ich denke nach, was ich lernen und machen muss. Anschließend lerne ich. Zuerst mache ich immer meine schriftlichen Hausaufgaben. Im allgemeinen lerne ich 3 Stunden pro Tag. Einmal in der Woche habe ich Englisch-/Deutschstunde. Dienstags gehe ich in die Musikschule, donnerstags habe ich Korbballtraining.
Wenn ich mit dem Lernen fertig bin, packe ich meine Schultasche. Ich plaudere dann mit meinen Eltern, wir besprechen die Ereignisse des Tages und um 18 oder 19 Uhr essen wir zu Abend. Abends essen wir etwas Kaltes: ein Sandwich mit Tomate oder Paprika, Aufschnitt oder Käse. Nach dem Abendessen sehe ich ein bisschen fern, ich sehe mir die Tagesschau und einen Fernsehfilm an. Gegen 22 Uhr gehe ich duschen, putze mir die Zähne und gehe ins Bett. Ich brauche viel Schlaf, um den nächsten Tag gut zu überstehen.
Am Wochenende ist es natürlich anders. Da kann ich länger schlafen, ich schlafe manchmal sogar bis 10 Uhr. Am Wochenende frühstückt die Familie gemütlich zusammen. Wir essen oft Würstchen mit Senf, Rührei, hart oder weich gekochte Eier. Ich muss samstags in meinem Zimmer Ordnung machen. Ich wische und sauge Staub, gieße die Zimmerpflanzen. Außerdem bringe ich den Müll in die Mülltonne. Den großen Einkauf machen wir zusammen. Während ich mein Zimmer aufräume, kocht meine Mutti das Mittagessen. Die ganze Familie isst zu Mittag. Am Nachmittag lerne ich und ich beschäftige mich mit Dingen, die ich gerne mache: ich lese ein interessantes Buch, gehe mit meinen Freunden ins Kino oder faulenze einfach. Einmal im Monat gehe ich in die Disco. Sonntags besuchen wir unsere Großeltern oder unsere Verwandten. Manchmal gehen wir ins Schwimmbad oder bei schönem Wetter machen wir einen Ausflug oder eine Radtour. Am Wochenende habe ich mehr Zeit, fernzusehen. Ich darf ein bisschen länger aufbleiben, so gehe ich meistens erst gegen elf oder halb zwölf ins Bett.

Mein bester Freund / meine beste Freundin

Fragen zum Thema:
1. Haben Sie viele oder wenige Freunde?
2. Wie sieht Ihr Freund/ Ihre Freundin aus?
3. Welche Eigenschaften Ihres Freundes / Ihrer Freundin schätzen Sie und welche Fehler hat er / sie?
4. Was macht Ihr Freund / Ihre Freundin am liebsten in seiner / ihrer Freizeit?


Ich habe viele Freunde / viele Freundinnen, mit denen ich oft zusammen Programme mache. Wir spielen gern Computer nach dem Unterricht im Coputerraum, wir gehen zusammen ins Kino oder am Wochenende gehen wir tanzen/in die Disco, oder wir unterhalten uns ganz einfach.// Ich habe nicht so viele Freunde, weil ich ein bisschen verschlossen bin, aber ich habe einen Freund, mit dem ich alles besprechen kann.
Mein bester Freund / meine beste Freundin heißt … . Er / sie ist … Jahre alt. Wir kennen uns schon … Jahren, weil wir dieselbe Klasse in der Grundschule besuchten.// Ich kenne ihn/ sie seit vier Jahren, wir wurden im Gymnasium Mitschüler / wir haben zusammen Urlaub gemacht / wir wohnen in demselben Haus usw. Er/ sie besucht die Hochschule/ das Gymnasium…
• Er ist groß, er hat kurze braune Haare und blaue Augen. Er ist ein sportlicher Typ, was kein Wunder ist, weil er in der Schulmannschaft Basketball spielt und dreimal in der Woche Training hat. Er sieht sich gern auch die Sportübertragungen im Fernsehen an. Er ist sehr hilfsbereit, er hilft mir immer bei der Matheaufgabe, wenn ich etwas nicht verstehe. Im Allgemeinen ist er aber sehr faul beim Lernen, er beschäftigt sich nur mit seinen Lieblingsfächern und schreibt nicht immer die Hausaufgaben.
Wir kommen miteinander sehr gut aus, aber manchmal ist er streitsüchtig. Er fährt
sehr schnell in die Höhe, wenn er so meint, dass er recht hat.
In seiner Freizeit treibt er Sport, spielt Computer oder sieht fern. Er mag besonders die
Aktionfilme, sein Lieblingsschauspieler ist … .
• Meine beste Freundin ist ein sehr hübsches Mädchen. Sie ist mittelgroß und sie hat lange blonde Haare und grüne Augen. Sie hat eine schlanke Figur. Sie trägt im Allgemeinen sehr modische und schöne Kleider, manchmal aber lieber sportliche und bequeme Kleidungstücke. Sie ist sehr nett, freundlich und ehrlich, deshalb hat sie viele Freundinnen. Sie ist sogar sehr intelligent, weil sie viel liest, besonders Romane und Gedichte. Sie mag vorwiegend die historischen Geschichten, weil sie sich für die Geschichte interessiert. Sie möchte darum nach dem Abitur Jura studieren.
Sie mag noch in ihrer Freizeit schwimmen, wir gehen oft in das neue Thermalbad oder fahren nach Szombathely ins Schwimmbad.
Sie geht noch jede Woche zweimal in die Musikschule, weil sie seit sechs Jahren Klavier / Flöte spielen lernt. Ich gehe immer auch in ihr Konzert.
Ich kann mit ihr sehr gut auskommen, aber sie ist zu neugierig, sie möchte immer alles wissen, was mich manchmal schon stört.Außerdem beschäftigt sie sich zu viel mit ihrem Außeren, sie ist ein bisschen eitel.

Mahlzeiten

1. Wie viel Hauptmahlzeiten gibt es in Ungarn? Welche sind das?
2. Wie ist bei Ihnen ein Festessen, wenn die Familie zusammen zu Hause ist?
3. Wo kann man gut essen?
4. Was für Charakterzüge hat die ungarische Küche?


In Ungarn gibt es drei Hauptmahlzeiten, das Frühstück, das Mittagessen und das Abendessen. Das Frühstück ist sehr wichtig, weil es nicht gut ist, wenn man mit leerem Magen von zu Hause weggeht. Ich frühstücke deshalb jeden Morgen. Im Allgemeinen esse ich ein Stück Butterbrot mit Aufschnitt und Käse / ein Stück Brot mit Marmelade und trinke eine Tasse Tee oder Milch oder Kakao. Manchmal nehme ich auch Pausenbrot in die Schule mit, so brauche ich nicht im Bufett etwas zu kaufen.
Ich esse in der Mensa zu Mittag, mindestens an den Wochentagen./ zu Hause zu Mittag, weil meine Mutti jeden Tag kocht. Das Mittagessen besteht aus mehreren Gängen: aus Suppe und Hauptgericht, aber an feierlichen Gelegenheiten kommen Vorspeise und Nachspeise auch hinzu. Ich esse am liebsten … zu Mittag.
Die dritte Mahlzeit ist das Abendessen. Bei den meisten Familien ist das die einzige Mahlzeit, wo alle Familienmitglieder zusammen sind, und am Tisch die Geschehnisse des Tages besprechen können. Zum Abendessen essen wir mal etwas Kaltes, mal etwas Warmes.
Ich koche sehr gern, wenn ich Zeit habe, und am liebsten koche ich … . / Ich kann leider noch nicht kochen, aber ich helfe immer meiner Mutti beim Kochen, um es zu lernen. An Sonntagen, oder wenn wir Gäste erwarten, gibt es bei uns immer ein Festessen. An diesen Tagen koche ich / kocht meine Mutter immer etwas Feines. Ich habe die Aufgabe den Tisch schön zu decken. Zuerst kommt die Tischdecke auf den Tisch, dann lege ich die flachen Teller auf den Tisch, und darauf kommen die tiefen Teller. Rechts neben die Teller lege ich die Messer mit der Schneide nach innen, und daneben kommen die Löffel. Die Gabeln haben links neben den Tellern ihren Platz. Auch die Servietten können nicht fehlen, sie kommen unter die Gabeln. Die Gläser stelle ich vor die Teller, sowie die Tortengabeln liegen vor den Tellern. Auf den feierlich gedeckten Tisch kann man noch Kerzen und auch Blumen stellen.
Man kann aber nicht nur zu Hause gut essen. Manchmal gehe ich mit meiner Familie in ein Restaurant. Wenn wir am Tisch Platz genommen haben, bringt uns der Kellner die Speisekarte. Darauf sind Vorspeisen, Suppen, Fleisch- und Fischgerichte, Nudeln, Salate und Desserts zu finden. Wenn man gewählt hat, gibt man die Bestellung dem Kellner ab, und nach einer Weile bringt er die Speisen. Am Ende bezahlt man die Rechnung und soll natürlich nicht einmal das Trinkgeld vergessen. Ich mag Restaurants, die gemütlich, stimmungsvoll, und nicht zu teuer sind, doch eine gute Küche haben. Wenn man nicht in eine elegante Gaststätte gehen will, oder nicht zu viel Zeit hat, kann auch in Selbstbedienungslokalen oder in Schnellimbissen essen.
Die ungarische Küche hat einen guten Ruf. Auch ich esse gern ungarische Speisen, wie Paprikahuhn, Gulaschsuppe, Fischsuppe oder Gulasch mit Nockern. Die Ungarn kochen ein bisschen fettig und gewürzig, aber vielleicht ist das der eine Grund warum die Ungarn so gern essen. Nach dem Essen trinkt man ein Glas feiner ungarischer Rotwein, z.B.: Erlauer Stierblut, oder Weißwein, z.B.: Grauer Mönch. Das Mittagessen ist noch unvorstellbar ohne eine Tasse starken Kaffee. In Ungarn trinkt man übrigens sehr viel Kaffee. Es gibt Menschen, die täglich drei - vier Tassen Kaffee trinken.

Leben in der Stadt und auf dem Lande

Fragen zum Thema:

o Wie finden Sie es, in einer größeren Stadt zu wohnen?
o Welche Vor- und Nachteile haben die Städte?
o Wie finden Sie das Leben auf dem Lande?
o Wie stellen Sie sich Ihren idealen Wohnort vor?

Es hat eigentlich viele Vorteile, in einer größeren Stadt zu wohnen. In einer Großstadt hat man mehrere Wohnmöglichkeiten, denn es gibt Eigentums- und Mietwohnungen, Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser und auch Einfamilienhäuser. Wenn man keine eigene Wohnung hat, kann man zur Untermiete wohnen. Das ist aber sehr teuer, denn außer der Miete muss man auch die Nebenkosten bezahlen.
In einer Großstadt gibt es eine größere Auswahl an Schulen als in einer Kleinstadt oder in einem Dorf. Hier können wir nicht nur mehrere Grund- und Mittelschulen, sondern auch Hochschulen oder Universitäten finden.
Außerdem kann man in einer Stadt schneller und leichter eine Arbeitstelle finden. Es gibt mehrere Betriebe, Fabriken, Unternehmen, Büros, wo man arbeiten kann.
Die Großstadt bietet auch viele kulturelle Möglichkeiten. Neue Filme laufen in den Kinos, es gibt Theateraufführungen, man kann in eine Galerie oder ins Konzert gehen. Wer gern tanzt, geht in ein Lokal oder in die Disco.
Das Angebot und die Auswahl in den Geschäften sind sehr gut. Man bekommt wirklich alles, man braucht nur genügend Geld. In einer Großstadt verkehren viele Fahrzeuge: Busse, O-Busse, Straßenbahnen, Taxis, Autos, Motor- und Fahrräder, in Budapest sogar die U-Bahn. Aber die Luft in einer Großstadt ist nicht so rein, die vielen Abgase verschmutzen die Luft. Es ist kein Wunder, dass es wegen der großen Luftverschmutzung (des Smogs) hier so viele Asthmatiker gibt. Man findet kaum Grünanlagen, Parks oder größere Spielplätze für Kinder. Außerdem sind die Städte meistens überfüllt. Es gibt zu viele Menschen in den Geschäften, in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Menschen haben es oft eilig, sie haben keine Zeit füreinander. Sie sind oft misstrauisch zueinander. Es kann vorkommen, dass man in einem Hochhaus nicht einmal seine Nachbarn kennt. In der Großstadt bleibt man anonym.
Auf dem Lande hat man engere Kontakte zu seinen Mitmenschen: Auch Unbekannte grüßen sich nett. In einem Dorf kennt jeder jeden. Das kann gut, aber auch schlecht sein. Es gibt viel Tratsch, besonders die älteren Frauen sind sehr neugierig und wollen alles wissen. Auf dem Lande herrschen im allgemeinen Ruhe und Stille. Die Luft ist viel besser, die Landschaft ist schön, es gibt mehr Grünflächen als in der Großstadt. Vielleicht sind das die Gründe dafür, warum viele Leute aus der Stadt (besonders aus Budapest) aufs Land ziehen. In einem Dorf kann man zu Fuß gehen oder man muss sich ein Fahrrad besorgen. Dafür gibt es in den Dörfern meistens kein Kino, keine Unterhaltungsmöglichkeiten, und diese Siedlungen sind nicht reich an Arbeitsangeboten. Viele müssen jeden Tag in die nächstliegende Stadt pendeln. Wenn man eine offizielle Angelegenheit erledigen oder zum Facharzt gehen muss, muss man leider oft wieder in die Stadt fahren. Die Einkaufsmöglichkeiten sind meistens nicht so gut. Viele Dorfbewohner fahren einmal im Monat in die Stadt, wo sie im Supermarkt alles Notwendige kaufen können.
Ich könnte mir vorstellen, in einem Dorf in der Nähe der Stadt zu wohnen. Oder es wäre auch gut, in einem Außenbezirk einer Stadt zu leben. Auf jeden Fall möchte ich ein schönes Einfamilienhaus im Grünen. Ich hätte da einen Garten, wo ich viele schöne Blumen und Sträucher pflanzen würde. In meinem wunderschönen Garten könnte ich mich von den Strapazen des Berufslebens erholen. Meine Kinder hätten Platz genug zum Spielen. Wir könnten sogar Tiere – Hunde oder Katzen – halten. Ich weiß, dass ich jeden Tag in die Stadt fahren müsste, trotzdem möchte ich nicht im Zentrum einer Großstadt leben. Ich brauche nämlich frische Luft, Ruhe und Stille.

Kommunikation: Telefonieren, Computer, Internet

1. Was verstehen Sie unter Kommunikation?
2. Welche Möglichkeiten gibt es heutzutage zu telefonieren?
3. Für welche Zwecke kann man den Computer verwenden?
4. Was bedeuten diese Begriffe: Chat,Laptop,Hacker, Cracker?

Kommunikation ist in unserer heutugen Gesellschaft eines der unerlässlichen Dinge. Ohne Kommunikation läuft heute nichts mehr. Fast jeder hat ein Telefon oder ein Handy, viele haben zu Hause einen Computer, manche sogar einen mit Internet-Anschluss. Wir sehen jeden Tag fern, hören Radio, lesen Zeitungen, Zeitschriften und Bücher. Ohne Medien und Kommunikation ist das heutige Leben kaum noch vorstellbar.
Es gibt immer noch das Leitungstelefon, obwohl schon viele den Anschluss wegen des hohen Grundpreises gekündigt haben. Die Telefongesellschaften bieten die folgenden Funktionen an: man kann Telegramme per Telefon aufgeben, sich wecken lassen, die genaue Zeit oder die Telefonnummer eines anderen Teilnehmers erfahren. Es gibt auch eine Auskunft plus, wo Fahrpläne, Kino-und Theaterprogramme zu erfahren sind. Über die Lottozahlen kann man sich auch informieren.
Sogar Kinder haben heute schon Handys, weil ihre Eltern sie immer erreichen können wollen. Man ist einerseits immer und überall erreichbar, andererseits kann man seine Familienmitglieder und Freunde auch zu jeder Zeit erreichen. Mit den einfacheren Handys kann man SMS schicken, spielen und sogar im Wap surfen. Ein Handy mit Kamera und mit MMS ist aber heute noch sehr teuer. MMS ist die Abkürzung von Multi Media Service und bedeutet die modernste Leistung, mit der man auch Bilder übertragen kann.
Ich kann mir das Leben ohne Computer nicht mehr vorstellen. Ich habe einen Computer zu Hause seit … Jahren, wer aber keinen eigenen hat, hat es schwer, denn in den Bibliotheken und Internetcafes muss man manchmal warten.Ich verbringe viel Zeit am Computer. Es macht täglich ein – zwei Stunden. Die Jugendlichen lernen die Computerkenntnisse in der Schule. Unsere Schule hat zwei Computerräume, wo am Vormittag unterrichtet wird und nachmittags können die Schüler die Apparate privat benutzen. Es gibt natürlich auch Lehrgänge für verschiedene Stufen, oft organisieren auch die Betriebe Kurse für ihre Mitarbeiter.
Mit dem Computer kann man Briefe schreiben und speichern. Die Studenten müssen ihre Arbeiten auch in dieser Form abgeben. Bei den meisten Universitäten soll man sich auf die Prüfungen via Internet melden. Dann ist es möglich, schnell Nachrichten oder sogar Bilder als E-Mail zu schicken.Die E-mail bedeutet, dass Mitteilungen weltweit elektronisch von Computer zu Computer übertragen werden. Bei einer E-mail braucht man z.B. kein Datum mehr angeben, und im Allgeneinen ist der Stil etwas lockerer als in einem normalen Brief. Ich benutze meinen Computer auch fürs Spielen. Ich kenne einige gute Spielptogramme, wie zum Beispiel:....
Zur Zeit habe ich (k)einen Internetzugang. Wenn man einen Internetzugang hat, kann man viele Fakten und Daten aus der neuesten Fachliteratur finden. Man kann sich fast über alles informieren: Kinoprogramme, Fahrpläne anschauen, Ratschläge für die Gesundheit, sogar einen Partner finden.
Diese Begriffe sind in der Computerwelt bekannt. „Chat” bedeutet plaudern. Es gibt einige Internet-Adressen, wo mehrere Leute auf einmal miteinander „sprechen” können. Die „chat-Rooms” sind sogar nach Alter, Interesse usw. Getrennt. Laptop ist auch ein Computer, den man auch unterwegs gebrauchen kann, also während einer Reise oder im Büro des Geschäftspartners. Sie sind außerdem leicht. Man kann damit fast überall arbeiten. Ein Hacker ist einer, der in die Computerprogramme von Firmen oder Privatpersonen einbricht, denn er ist neugierig oder versucht die Informationen für seine Zwecke zu gebrauchen. Ein Cracker macht all das schon bösartig und macht möglichst alles kaputt.

Kleidung und Mode

1. Was tragen Sie am liebsten in der Schule und zu Hause?
2. Was tragen die Jugendlichen heute?
3. Wann ziehen Sie sich besonders festlich an? Was ziehen Sie sich an?
4. Was meinen Sie: ist die Schönheit nur für Frauen wichtig?


Die Mode spielt eine wichtige Rolle im Leben der Menschen, aber nur Wenige können sich leisten, die letzten Trends der sich ständig ändernden Mode zu befolgen. Sehr wichtig ist, dass man solche Kleider trägt, in denen man sich gut fühlt. So tragen die meisten Menschen eher sportliche Kleider. Ich bevorzuge auch die sportlichen Klamotten / eher die eleganten / extravaganten Kleidungsstücke. Wenn ich in die Schule gehe, trage ich meistens Jeans mit einem Pullover oder T-Shirt und Sportschuhe / eine bequeme Hose und dazu ein modisches Oberteil. In der Schule brauchen wir keine Uniform zu tragen. Nur an feierlichen Gelegenheiten müssen die Mädchen eine Matrosenbluse und einen schwarzen Rock, die Jungen einen dunklen Anzug anziehen. Zu Hause und an Wochenenden habe ich oft Jeans und Pullover / Jogginganzug an. Manchmal überlege es mir morgens lange, was ich anziehen sollte. Ich mag eher die dunklen / lustigen / grellen / Natur- / Pastellfarben. Für mich ist es besonders wichtig, dass die Farben meiner Kleider miteinander harmonisieren.
Auch meine Mitschüler tragen gern Jeans und Sportschuhe, weil sie strapazierfähig und bequem sind. Es gibt Jugendlichen, die gerne verschiedene Bandklamotten tragen. Diese können T-Shirts mit Aufnäher von Bands oder Lederjacken sein. Piercing oder Tätowierung sind heutzutage sehr beliebte Dinge unter Jugendlichen. So kann man das musikalische Interesse noch besser zum Ausdruck bringen.
Es gibt aber Anlässe, an denen man sehr schick und elegant aussehen muss. Wenn ich ins Theater gehe, oder an verschiedenen feierlichen Veranstaltungen (wie Hochzeit, Bälle) teilnehmen muss, ziehe mir ein Kostüm / einen Anzug an. Die Männer haben es leichter, was die Kleidungswahl betrifft. Ein dunkler Anzug mit einer schönen Krawatte oder Fliege, ist für jede Gelegenheit elegant und angemessen. Ein Mann, für den seine Erscheinung wichtig ist, kann seine Bekleidung mit einer Weste oder mit Manschettenknöpfen noch eleganter machen.
Eine Frau hat es aber schwerer, wenn sie sich feierlich anziehen will. Es gibt eine große Auswahl von Kleidern – lange Abendkleider, Cocktailkleider, verschiedene Kostüme, Hosenkostüme, usw., und natürlich will sich eine Dame in demselben Kleid nicht zweimal zeigen. Es gibt auch eine Fülle von Modeartikeln, die das Outfit der Frauen vervollständigen, z. B.: die Schmuckstücke (Halskette, Ohrringe), Brosche, und natürlich die unausbleibliche Tasche. Bei einer Frauentasche ist die Hauptsache, dass alles hineingehen soll, und ihre Farbe mit der Farbe der Schuhe harmonisieren soll. Früher war auch der Hut ein wichtiger Bestandteil nicht nur der Frauen-, sondern auch der Männerbekleidung. Das ist aber heute nicht mehr der Fall.
Neben den Kleidern halten die Frauen auch die Schönheit für wichtig. So verwenden sie verschiedene Creme oder Puders für das Gesicht und für die Augen. Vor einem besonderen Anlass gehen sie zur Kosmetikerin, damit ihr Make-up perfekt ist. Das Äußere ist aber auch für Männer wichtig, und sie gehen auch mit Vorliebe zur Kosmetikerin auf eine Gesichtsbehandlung. Heutzutage ist es gar nicht überraschend, wenn man in dem Schönheitssalon Männern begegnet. Die Kosmetikerin reinigt die Haut, massiert die Kräuter und Creme ein, und mit Ultraschall kann sie auch die Falten ausglätten. Die verschiedenen Masken vitalisieren und verjüngen die Haut, und während der Behandlung kann man relaxen, nachdenken und sich ausruhen. Das tut also nicht nur der Haut, sondern gewissermaßen auch der Seele gut. Und ein bisschen Verwöhnung brauchen wir ja schon alle.

Kino und Filme

1. Wann und warum gehen Sie ins Kino?
2. Was für Filme sehen Sie sich gern an?
3. Haben Sie einen / (eine) Lieblingsschauspieler(in)? Warum mögen Sie ihn / sie?
4. Erzählen Sie über Ihren Lieblingsfilm!


Viele Jugendliche gehen gern ins Kino, weil es eine für jeden erreichbare Unterhaltungsmöglichkeit ist. Obwohl der Preis der Kinokarten in manchen Orten ziemlich hoch sein kann. Immer wieder kommen gute und interessante Kinofilme aus, die man sich gerne ansieht, und die große Leinwand, die starken Toneffekte geben dem Ganzen eine einzigartige Stimmung, die man zu Hause vor dem Fernseher nicht erleben kann.
Zum Glück gibt es auch in unserer Stadt ein kleines Kino, aber wenn jemand die neuesten Filme sehen möchte, soll man eher nach Szombathely oder nach Sopron fahren. Hier gibt es mehrere Kinos, und in den Multiplex-Kinos der großen Einkaufszentren laufen immer die neuesten Filme. Ich gehe sehr gern / nicht so gern ins Kino. Ich gehe meistens mit meinen Freund(inn)en / mit meinem Freund / mit meiner Freundin ins Kino einmal im Monat / jeden zweiten Monat / erst dann wenn ein solcher Film erscheint, der uns alle interessiert.
Das Gute am Kinobesuch ist, dass man sich nicht so elegant anzuziehen braucht, wie bei einem Theaterbesuch. Wenn der Film populär ist, soll man lange Schlange stehen, oder man kann die Karten auch im Voraus bestellen. Ich sitze am liebsten hinten, oder im mittleren Bereich, weil von dort aus man alles am besten sehen und hören kann. Während des Films nasche ich immer etwas: Popcorn oder Schokolade.
Am liebsten sehe ich mir lustige Filme, Komödien an, weil ich so ein bisschen meine Kummer vergessen kann, und ich lache auch sehr gern. / Am liebsten sehe ich mir spannende Aktionfilme und fantastische Filme an, denn sie bringen mich in eine ganz andere und faszinierende Welt, die mit der Wirklichkeit nicht zu tun hat. / Ich mag eher die romantischen Filme, weil ich ein romantischer Typ bin, und die wahre menschlichen Gefühle für mich wichtig sind. Und im Leben endet eine Geschichte nicht immer mit Happy End. / Ich mag am besten die Filme mit historischen Grundlagen, weil ich mich sehr für die Geschichte interessiere und durch einen gut geschaffenen Film kann man die historischen Ereignisse besser verstehen.
Am meisten sehe ich mir natürlich amerikanische Filme an. Die ungarischen Filme mag ich nicht so sehr, aber einige sind wirklich gut gelungene Stücke. Für mich ist wichtig bei einem Film, dass er ein interessantes Problem verarbeitet/ über eine verständliche Handlung verfügt / dass gute Schauspieler darin spielen. Wenn mich ein Film interessiert, spielt keine Rolle, wer der Hauptdarsteller ist. / Wenn mir der Hauptdarsteller sympathisch ist, sehe mir den Film lieber an.
Mein(e) Lieblingsschauspieler(in) ist ein(e) Amerikaner(in)/ ein(e) Deutscher/ Deutsche/ ein(e) Ungar(in): … . Er /sie ist sehr gut aussehend /sehr schön und attraktiv/ sehr begabt und talentiert. Er /sie hat … Haare … Augen. Er / sie spielt meistens romantische Charaktere / alle Charaktere / das Gute / das Böse. Er / sie spielte in Filmen wie … . Mir gefällt an ihm /ihr am besten, dass er / sie die Charaktere so wirklichkeitstreu wie möglich wiederzugeben versucht / sowohl tragische als auch komische Rollen perfekt gestalten kann.
Mein Lieblingsfilm ist die „Titanic“. Dieser Film verarbeitet die Tragödie des unversenkbaren Luxusschiffes im Jahre 1912. In die Geschichte wird auch eine unerfüllte Liebe von zwei Jugendlichen einbezogen. Die zwei Hauptdarsteller sind Kate Winslet (Rose) und Leonardo DiCaprio (Jack). Sie kommen aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten, die nicht nur ihre Liebe verhindert, sondern auch eine Rolle darin spielt, dass der Junge, den Leonardo verkörpert, die Katastrophe nicht überleben kann. Die wahre Liebe aber überwindet auch den Tod und lebt weiter im Herzen der im Leben gebliebenen Rose. Das ist ein sehr schöner Film, und habe ihn schon X Mal gesehen.

Haushalts- und Gartenarbeiten

Fragen zum Thema:
Welche sind bei Ihnen die häufigsten Hausarbeiten?
Welche Maschinen und Geräte helfen Ihnen bei den Hausarbeiten?
Welche Frauen- und Männerarbeiten gibt es im Haushalt?
Welche Gartenarbeiten gibt es um das Haus?

In einem Haushalt ist immer etwas zu tun. Wir müssen fast jeden Tag einkaufen, nach jedem Essen den Tisch abräumen, Geschirr spülen , den Boden kehren und aufwischen. Am Wochenende saugen und wischen wir Staub, räumen auf und machen in der ganzen Wohnung Ordnung. Ein- oder zweimal die Woche müssen wir die Zimmerpflanzen gießen. Es ist auch wichtig, den Mülleimer regelmäßig zu leeren. Kochen, Waschen und Bügeln gehören auch zu den regelmäßig wiederkehrenden Hausarbeiten. Ein paar Mal im Jahr gibt es bei uns Großreinemachen. Dann putzen wir die Fenster, waschen die Gardinen, waschen die Fensterrahmen ab, reinigen gründlich die Teppiche, polieren die Möbel, wischen die Fliesen ab.
Heutzutage gibt es viele Haushaltsmaschinen, die uns die Arbeit im Haushalt erleichtern. Man muss zum Beispiel die Wäsche nicht mehr mit der Hand waschen. Das macht die Waschmaschine. Wer es sich leisten kann, kauft sich eine Spülmaschine, denn das Spülen ist nicht die beliebteste Hausarbeit. Wenn die Wäsche trocken ist, muss man sie bügeln. Dazu brauchen wir ein gutes Bügeleisen. Beim Putzen sind das Staubtuch, der Staubsauger oder der Teppichreiniger unentbehrlich. Auch in der Küche stehen der Hausfrau viele verschiedene Geräte und Maschinen zur Verfügung. Unsere Küche ist zum Beispiel ganz gut versorgt. Wir haben eine Mikrowelle, eine Kaffeemaschine, eine Friteuse, einen Toaster, einen Allesschneider, natürlich auch einen Kühlschrank und einen Herd. Ich finde die Mikrowelle nützlich. Darin tauen wir die tiefgefrorenen Lebensmittel auf und wärmen die Speisen auf. Mit dem Allesschneider können wir Brot, Kuchen, Salami, Wurst und Käse schön aufschneiden.
Viele Männer sind der Meinung, dass die Hausarbeiten nur für Frauen sind. Das stimmt aber nicht. Die Frauen sind auch berufstätig, sie sind tagsüber genauso beschäftigt wie die Männer. Ich glaube, man muss die kleineren und die größeren Arbeiten in der Familie verteilen. Bei uns arbeitet meine Mutti in der Küche, sie bereitet das Essen zu, kocht und bäckt. Außerdem wäscht, bügelt und räumt sie regelmäßig auf. Jeden Tag geht sie ins Lebensmittelgeschäft einkaufen, aber den größeren Einkauf machen wir zusammen. Dabei hilft auch mein Vater. Seine Aufgabe ist noch, sich um das Auto zu kümmern und die kleineren Reparaturen in dem Haus bzw. um das Haus zu machen. Er repariert zum Beispiel den Wasserhahn oder tauscht die Glühbirnen aus. Außerdem arbeitet er viel in unserem Garten. Ich muss in meinem Zimmer Ordnung halten. Samstags räume ich die herumliegenden Sachen weg, wische und sauge Staub. Außerdem bringe ich oft den Müll in die Mülltonne und ich helfe bei verschiedenen Hausarbeiten. Wenn meine Mutti kocht, schäle ich das Gemüse oder ich schneide es in Stücke. Vor dem Mittagessen decke ich den Tisch, nach dem Mittagessen räume ich ihn ab und helfe beim Abwasch.
Wir haben einen großen Garten, wo es in jeder Jahreszeit viel zu tun gibt./ Wir wohnen zwar nicht in einem Einfamilienhaus, aber meine Großeltern haben einen großen Garten, wo es in jeder Jahreszeit viel zu tun gibt. Wir helfen ihnen immer bei der Gartenarbeit.
Im Frühling gräbt man zuerst den Garten, dann düngt man ihn, erst dann sät man die Blumen- und Gemüsesamen aus, pflanzt Setzlinge. Man muss in jeder Jahreszeit hacken, harken und Unkraut jäten. Wir haben im Garten ein paar Obstbäume, wie zum Beispiel Apfelbäume, Birnbäume, Pfirsiche und Aprikosen. Die Obstbäume müssen wir schneiden, spritzen und das Obst müssen wir natürlich pflücken. Im Herbst werden die Trauben reif, da muss man sie pflücken und bearbeiten. Von Frühling bis Herbst müssen wir regelmäßig den Rasen mähen.

Freizeit, Hobbys

1. Wie viel Freizeit haben Sie?
2. Womit verbringen Sie Ihre Freizeit?
3. Mit wem sind Sie in Ihrer Freizeit gern zusammen?
4. Haben Sie Hobbys? Welche?

Die richtige Freizeitgestaltung ist heutzutage immer problematischer, denn bei den meisten Leuten ist die Freizeit ziemlich karg bemessen. Ich habe auch immer weniger Freizeit, deshalb ist es sehr wichtig, dass ich sie vorteilhaft einteile. Die Freizeit hat die Rolle, dass man sich nach der Schule entspannt und ausruht. An den Wochentagen habe ich immer wenig Freizeit, denn ich muss viel lernen / ich muss zum Training gehen / ich muss Kurse besuchen. Am Wochenende kann ich natürlich meine Freizeit vorteilhaft ausnutzen
Ich bevorzuge lieber ruhigere Tätigkeiten, wie zum Beispiel ein gutes Buch zu lesen, Musik zu hören oder einfach sich hinzulegen und fernzusehen.
♣ Ich lese gern. Jeden Tag lese ich die Zeitungen. Ich lese sowohl die örtliche Zeitung als auch die Landeszeitung. Die örtliche Zeitung ist nicht unbedingt gut, aber nur darin kann man über Dinge lesen, die in unserer nächsten Umgebung passieren. Die Landeszeitung hat ein höheres Niveau, deshalb lese ich sie neben der örtlichen Zeitung. / Abends lese ich immer ein Buch. Am liebsten lese ich im Bett vor dem Einschlafen. Mein letztes großes Erlebnis war „Der Roman eines Schicksalslosen” von dem Nobelpreisträger Imre Kertész.
♣ In meiner Freizei sehe ich sehr gern fern. (Thema: Fernsehgewohnheiten)
♣ Wenn ich ein bisschen Freizeit habe, setze ich mich immer vor den Computer. Ich surfe stundenlang im Internet. Ich interessiere mich für die Themen, wie zum Beispiel:…… Ich habe sehr gute Spielprogramme, die mich sehr gut entspannen können.
♣ In der Freizeit mache ich mit der Familie / mit den Freunden oft kleinere Ausflüge in der Umgebung. Unser Ziel ist oft der kleine Wald in der Nähe. Wenn wir wandern, nehmen wir im Rucksack Brot und Speck mit, dort machen wir Speckbraten und trinken dazu kaltes Quellwasser.
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie / mit meinen Freunden / mit meinen Mitschülern / mit meinen Sportkameraden. Am liebsten machen wir sportliche Aktivitäten zusammen: wir gehen joggen / wir fahren Rad / fahren Motorrad / wir spielen Strassenfussball / wir spielen im Sommer Strandvolleyball / wir gehen Billiard spielen / wir fahren Skateboard. Im Sommer, wenn das Wetter heiß ist, gehen wir am liebsten zum Strand. Das Thermal-Bad bietet uns viele Möglichkeiten an, uns richtig wohl zu fühlen. Hier stehen uns Erlebnisbecken, Whirpool, Wellenbad, Sprungbrett, Rutsche zur Verfügung. Am Wochenende gehen wir immer zusammen aus. Samstags gehen wir in die Disco, wo wir uns bis zu den Morgenstunden unterhalten, tanzen. Sehr gern gehen wir ins Kino / ins Theater / ins Konzert.
Hobby nennt man die Tätigkeit, die man regelmäßig gern in seiner Freizeit macht.
♣ Sammeln ist für viele Menschen ein beliebter Zeitvertreib. Viele verschiedene Dinge können gesammelt werden. Ich sammle / Ich habe früher Servietten / verschiedene Etiketten / Bierdosen / Streichholzschachteln / Ansichtskarten gesammelt. Hat man mehr Geld zur Verfügung, sammelt man Gemälde, Briefmarken / Schallplatten / Antiquitäten. Ohne bestimmte Fachkenntnisse kann man aber diese Tätigkeit nicht ausüben.
♣ Man kann auch etwas Kreatives machen: ich beschäftige mich gern mit Modellbau / ich male gern / ich zeichne gern / Ich schreibe Gedichte / ich mache Origami / ich stricke gern Pullis / ich nähe mir gern Kleidungsstücke.
♣ Ich bastele gern in meiner Freizeit. Wenn ich Zeit habe, ziehe ich mich gern in das Hobbyzimmer meines Vaters zurück. Ich repariere gern Haushaltsgeräte.
Ich habe lieber sportliche Hobbys.
♣ Ich gehe gern ins Fitnessstudio und ich tue meinem Körper und meiner Seele mit der Bewegung gut.
♣ Ich gehe jede Woche zweimal joggen. Ich lade immer meinen Freund / meine Freundin ein, so habe ich mehr Ausdauer und Kraft, die Strecke bis zum Ende zu laufen.
♣ Mit meinem Freundeskreis gehen wir sehr gern kegeln / Bowling spielen. Wir haben schon richtige Mannschaften, so können wir gegeneinader spielen. In dem Kegelklub werden schon auch Wetkämpfe organisiert.
♣ Im Winter, wenn der Ruderteich gefroren ist, gehe ich sehr gern Schlittschuh laufen.
♣ Ich gehe wöchentlich zweimal zum Training. Ich spiele ……………..
♣ In meiner Freizeit tanze ich sehr gern. Ich bin ein Mitglied der Volkstanzgruppe in Sárvár.

Kandidatenblatt

Sprechen Sie ausführlich über das folgende Thema:

Feste und Feiertage

Gehen Sie in Ihrem Vortrag auf die folgenden Punkte ein:
1. Welche sind die bedeutendsten Familienfeste in Ungarn?
2. Wie feiern Sie Weihnachten?
3. Was für Osterbräuche kennen Sie?
4. Wie feiern Sie den Geburtstag?

Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie selbst bestimmen.
Für Ihren Vortrag haben Sie ca. 5 Minuten Zeit.


Die bedeutendsten Feste, die in Ungarn in den meisten Familien gefeiert werden, sind die Weihnachten, die Ostern, der Nikolaustag, der Namenstag und der Geburtstag.
Für mich ist das Weihnachtsfest das schönste Fest des Jahres. Schon vier Wochen vor Weihnachten beginnt die Adventszeit, die Vorbereitung auf das Fest. Jeden Sonntag wird eine neue Kerze auf dem Adventskranz angezündet und von den Familienmitgliedern Weihnachtslieder gesungen.
Die eigentlichen Festtage fallen auf den 25. und 26. Dezember, aber das Feiern beginnt schon am vorangehenden Abend, am Heiligen Abend. Am 24. Dezember bringt der kleine Jesus den artigen Kindern einen schön geschmückten Weihnachtsbaum. Er wird heutzutage statt Kerzen mit elektrischen Lampen, mit Schokoladenfiguren, mit schönen Kugeln, mit silbernen oder goldenen Lamettas usw. geschmückt. Am Abend sind die Familien zusammen, die Familienmitglieder unterhalten sich über die Ereignisse des vergangenen Jahres und spielen besonders viel mit den Kindern. Bei uns gibt es auch viele Geschenke, vor allem für die Kinder, die Erwachsenen bekommen oft eher etwas Praktisches oder einen Modeartikel.
An diesem Abend essen wir immer traditionellen Speisen: entweder Fischsuppe oder Karpfen gebacken oder mit Kastanien gefüllte Pute. Meine Mutti backt auch viele feine Kuchen.
Um Mitternacht gehen wir zusammen in die Kirche zur Christmesse, wie der feierliche Gottesdienst in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember genannt wird.
Ostern wird nicht an einem bestimmten Tag gefeiert, es fällt auf den ersten Sonntag nach dem Frühjahrsvollmond, meistens Ende März oder am Anfang April. Zu Ostern feiern wir die Auferstehung Christi. Ostern besteht aus zwei Feiertagen: aus dem Osternsonntag und dem Osternmontag. Am Sonntag bringt der Osterhase den Kindern kleinere Geschenke. Dazu müssen die Kinder aus Gras ein Nest bauen und der Hase legt Schokoeier und die anderen Geschenke in dieses Nest. Schinken, gekochte Eier und Kuchen kommen auf den Tisch.
Es ist schon eine lange Tradition, dass die Jungen die Mädchen am Montagmorgen begießen, damit sie nicht verwelken. Dabei werden lustige Verse vorgetragen. Normalerweise werden die Mädchen mit fein duftendem Kölnischwasser bespritzt, aber in den Dörfern macht man es oft mit kaltem Brunnenwasser. Für die Begießung und für die guten Wünsche bekommen die Jungen. Man gibt meistens Ostereier, also farbige, manchmal künstlerisch bemalte Eier und Geld.
Ich feiere meinen Geburtstag meistens im engen Familienkreis oder mache ich eine Geburtstagsparty, wohin ich meine besten Freunde einlade. Meine Mutti bäckt oder kauft für mich eine Torte. Auf der Torte stehen immer so viele Kerzen, wie alt ich bin. Ich bekomme Blumen und Geschenke von den Familienmitgliedern und es gibt ein besonders feines Essen. Wenn ich sogar eine Party mache, dann unterhalten wir uns , hören wir Musik, tanzen wir.

Fernsehgewohnheiten

1. Wie oft sehen Sie fern?
2. Was für Sendungen gibt es im Fernsehen?
3. Was für Sendungen sehen Sie sich am liebsten an? Warum?
4. Welche Fernsehsender kennen Sie? Gibt es in Ihrem Wohnort ein örtliches Fernsehen?


Das Fernsehen gehört zu den wichtigsten Medien, so sehen die meisten Menschen ziemlich viel fern. Ich sehe auch gern fern, wenn ich etwas Zeit habe. Da ich viel lernen muss, sehe ich meistens nur am Abend fern. / Ich sehe mir jeden Nachmittag meine Fernsehserie an, dann lerne ich, und wenn am Abend ein guter Film gezeigt wird, den sehe ich mir auch an. / Ich verbringe sehr wenig Zeit / ungefähr zwei Stunden / mehrere Stunden pro Tag mit dem Fernsehen.
Ich lese immer die Programmzeitschrift, und wenn es einen Film gibt, den ich mir seit langem anschauen wollte, dann markiere ich ihn. / Ich schaue eher immer in der Tageszeitung nach, was für Sendungen an dem gegebenen Tag im Fernsehen sind. Manchmal sehe ich mir die Webseiten der verschiedenen Fernsehsender im Internet an, wo ich unter anderem auch die aktuellen Fernsehprogramme erfahren kann. Das ist sehr praktisch, und ich kann auch die Inhalte der einzelnen Sendungen lesen.
Das Fernsehen bietet eine große Vielfalt von Sendungen für Jung und Alt. Für die Kinder gibt es Zeichentrickfilme, aber sie werden mit Vorliebe an den Wochenenden in den Morgenstunden gesendet. Einige von ihnen sind sehr lieb, aber leider gibt es auch solche, die Gewalt und Aggression enthalten. Ich persönlich mag die Disney-Zeichentrickfilme am besten. Sie sind sehr gut gezeichnet und sehr schön.
Die meisten Menschen sehen sich gern die verschiedenen Seifenopern an. Es gibt heutzutage neben den südamerikanischen unendlich langen Serien auch ungarische Filme. Diese Serien ziehen Tag für Tag Hunderte von Menschen vor den Fernseher, denn nach einer Zeit bemerkt man, dass man keineswegs die folgende Episode versäumen will, sonst hat man das Gefühl, dass man den Faden verliert. Sie sind vielleicht deswegen so erfolgreich, weil sie von den Problemen der einfachen Menschen handeln.
Ähnliche Wirkung haben die neulich so populären Reality-Shows, die manchmal ziemlich merkwürdig und primitiv sind. / Ich finde sie ganz toll, denn man kann z.B. erfahren, wie mehrere Menschen Wochen lang in einem Haus zusammenleben können.
Natürlich gibt es auch niveauvollere Sendungen, durch die wir unsere Kenntnisse erweitern können. Diese sind z.B.: die Dokumentarfilme, aus denen wir viel über verschiedene Persönlichkeiten, oder über verschiedene Epochen erfahren können; oder interessant sind noch die Naturfilme, die Tiere und Landschaften der Welt vorstellen. Neben diesen Sendungen sollen noch die Nachrichten und die Diskussionsrunden erwähnt werden, die die wichtigsten Informationsquellen sind, was die täglichen politischen Geschehnisse betrifft.
Mein Lieblingsprogramm ist … . Es wird jeden Tag / jede Woche am …/ jede zweite Woche um … Uhr gesendet auf dem Kanal … . Diese Sendung ist eine Serie/ ein Naturfilm/ eine Quizsendung/ ein Reality-Show … . In dieser Sendung geht es um … . Ich sehe mir diese Sendung immer an, weil sie spannend ist / interessante Themen verarbeitet / ich davon viel lernen kann.
Heutzutage gibt es sehr viele Sender, und wenn man einen Kabelanschluss hat, kann man sehr viele verschiedene ungarische und auch ausländische Kanäle empfangen. Wir haben leider keinen Kabelanschluss, so kann ich nur ungarische Kanäle sehen. / Wir haben natürlich einen Kabelanschluss, und ich sehe gern auch deutschsprachige / englische Kanäle. Mein Lieblingssender sind … . Von den ausländischen Fernsehsendern mag ich besonders gern … .
In unserer Stadt gibt es auch ein örtliches Fernsehen. Es meldet sich jede Woche mit einem Programm. Man kann so erfahren, was während der gegebenen Woche in der Stadt geschehen ist. Diese Magazinsendung wird dann zweimal wiederholt. Neulich sind auch Filme auf diesem Kanal zu sehen. In der übrigen Zeit werden jeden Tag Anzeigen gezeigt. Leider können wir das örtliche Fernsehen nicht empfangen, weil wir eine private Antenne haben. / Ich sehe mir die Magazinsendung jede Woche an, um über die örtlichen Ereignisse im Bilde zu sein. / Ab und zu sehe ich mir die Magazinsendung an, mich interessieren lieber die Filme.

 
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