Friss tételek

Vier Jahreszeiten

Fragen zum Thema:

- Wie ist das Wetter in den verschiedenen Jahreszeiten?
- Was kann man in den verschiedenen Jahreszeiten machen?
- Welche Jahreszeit/en haben Sie am liebsten? Warum?
- Welche Jahreszeit/en mögen Sie nicht? Warum?

Ungarn hat ein kontinentales Klima. Hier gibt es vier Jahreszeiten: den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.
Im Frühling ist es am Anfang noch sehr kühl, es regnet viel, aber die Natur erwacht. Es ist wunderbar, wenn die Bäume und Blumen anfangen zu blühen. Die Vögel zwitschern, die Luft riecht nach Blumen. Man bekommt nach dem langen Winter wieder Freude am Leben. Der Monat Mai ist wunderschön. Im Frühling beginnen die Gartenarbeiten und die Arbeit auf den Feldern. Gemüse- und Blumensamen werden ausgesät, Setzlinge werden gepflanzt. Man gräbt, hackt, harkt, jätet Unkraut. Bei schönem Wetter macht man gern Ausflüge, Wanderungen oder Radtouren. Im Frühling wird Ostern gefeiert.
Der Sommer beginnt hier im Juni. Im Sommer ist es natürlich am wärmsten. Es herrscht oft große Trockenheit, obwohl es ab Anfang Juni oft lange regnet. Manchmal sind die Temperaturen über 30 Grad und das kann man nur schwer ertragen. Im Sommer haben die Schüler und Studenten Ferien. Man macht meistens zu dieser Zeit Urlaub. Viele fahren entweder ans Meer oder an einen See, wo sie in der Sonne liegen, baden, rudern und Wassersport treiben können. Im Sommer reifen die Früchte im Garten und die Saat auf den Feldern und die Weizenernte beginnt.
Der Herbst beginnt im September. Das Wetter ist meistens noch angenehm warm, aber die Natur macht sich für den Winter fertig. Viele Vögel (Störche, Schwalben) ziehen nach Süden, wo es warm ist. Die Blätter bekommen Farbe und fallen von den Bäumen. Die Umgebung sieht malerisch aus. Die Schule beginnt, deshalb ist diese Jahreszeit für viele nicht besonders erfreulich. Im Herbst pflückt man Äpfel, dann kommen die Weinlese, Kartoffellese, Maisernte. Im Spätherbst ist das Wetter oft trüb und regnerisch. In der Nacht kommt manchmal schon Frost.
Im Dezember kommt der Winter an. Im Winter ist es kalt. Der erste Schnee fällt. Man kann Schneeball werfen, Schneemann bauen, rodeln und Schlittschuh laufen, aber sich auch viel darüber ärgern, wie matschig die Straßen immer sind. Weihnachten kommt, man bereitet sich auf dieses schöne Fest vor und feiert es im Familienkreis. Man bleibt aber auch gern im warmen Zimmer und beobachtet die schneebedeckte Landschaft. In den Winterferien kann man in die Berge reisen, um dort Ski zu fahren und sich zu entspannen.
 Ich mag den Frühling am meisten. Da belebt sich die Natur wieder. Nach dem kalten Winter werden die Tage immer länger und die Luft wird immer angenehmer. Viele Blumen (Schneeglöckchen, Veilchen, Narzissen und Tulpen) blühen, die meine Lieblingsblumen sind. Auch die Obstbäume sind in voller Blüte. Außerdem habe ich im Frühling Geburtstag. Ich brauche keinen Wintermantel mehr zu tragen. In meiner Freizeit bin ich sehr gern draußen. Ich mache lange Spaziergänge im Wald, genieße die frische Luft, pflücke Frühlingsblumen.
 Ich mag den Sommer. Es ist warm, die Sonne strahlt vom Himmel herab. Alles ist grün, in unserem Garten werden viele Früchte (Erdbeeren, Kirschen, Sauerkirschen, Aprikosen und Pfirsiche) reif. Nicht nur Obst sondern natürlich auch viel Gemüse (Paprika, Tomaten, Gurken) kann ich in dieser Jahreszeit essen. Die Kleidung bedeutet kein Problem, man trägt T-Shirt, kurze Hosen, Badeanzug, Sandalen. Im Sommer haben wir Ferien, das ist also die schönste Jahreszeit des Jahres. Ich kann zu dieser Zeit vieles unternehmen: ich gehe mit meinen Freunden an den Strand, wir machen kleinere Ausflüge oder Radtouren. Oft verbringe ich eine oder zwei Wochen in einem Ferienlager oder bei meinen Großeltern. Auch mit der Familie unternehmen wir eine In- oder Auslandsreise. Da habe ich die Möglichkeit, fremde Städte, unbekannte Landschaften, schöne Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen oder mich einfach nur zu entspannen. Der Sommer ist die Zeit der Erholung.
 Ich mag den Herbst. Obwohl die Tage kürzer werden und die Nächte schon kühl sind, kann der Altweibersommer noch ziemlich heiße Tage mit sich bringen. Die Blätter färben sich bunt. Rot, Braun, Grün und Gelb sind die Farben des Herbstes. Es ist jetzt besonders schön, einen Spaziergang im Wald zu machen. Im Herbst wird der Wein gelesen. Die Weinlese ist meistens ein großes Ereignis, zu dem man alle Verwandten und Freunde einlädt. Im Herbst trägt man Übergangsmäntel, warme Pullover, Westen, leichtere Mützen, Schals, wasserdichte Schuhe.
 Ich mag den Winter. Es wird immer kälter, oft wehen kalte Winde, der Schnee fällt in dicken Flocken. Die schneebedeckte Landschaft finde ich märchenhaft und einfach wunderschön. Ich kann die Freuden des Winters genießen: ich rodele, laufe mit meinen Freunden Schlittschuh oder wir spielen Schneeballschlachten. Jedes Jahr fahre ich mit meinen Mitschülern ins Skilager nach Österreich. / Jedes Jahr fahren wir mit meinen Eltern in die Berge und wir machen Skiurlaub. Die kleinen Vögel finden im Winter keine Nahrung, so füttere ich sie, ich lege Sonnenblumenkerne aufs Fensterbrett. Im Winter feiern wir Weihnachten, das für mich das schönste Fest des Jahres ist.

 Ich mag den Frühling nicht. Im Frühling taut es, die Straßen werden nass und schmutzig. Es regnet viel, oft gibt es sogar Überschwemmungen. Ohne Regenschirm darf man nicht das Haus verlassen, das finde ich schrecklich.
 Ich mag den Sommer nicht. Ich kann die Hitze im Sommer nicht ertragen. Es ist schwül, dass man kaum atmen kann. Mich quält ständiger Durst. Die Sonne glüht, es gibt keinen Regen, es herrscht eine große Dürre. Manchmal hagelt es aber, dann zerstört der Hagel die Saat.
 Ich mag den Herbst nicht. Im Herbst weht der Wind ständig, es regnet viel. Oft ist es neblig. Dichter Nebel behindert den Verkehr. Dieses feuchte Wetter ist schrecklich unangenehm, die Kälte dringt durch die Kleidung. Die Blätter fallen, die Straßen sind voll von braunen, trockenen Blättern. Außerdem beginnt im September die Schule.
 Ich mag den Winter nicht. Es friert immer, man zittert auf der Straße vor Kälte. Es schneit oft, die Züge und Busse haben Verspätung, das Auto rutscht auf der vereisten Fahrbahn. Oft weht der Wind eiskalt und stürmisch, was ich nicht mag. Im Winter müssen wir vor dem Haus den Schnee räumen und fegen. Ich muss warme Kleidungsstücke (Wintermantel, dicke Pullover, Stiefel) tragen.

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